Kirche in der Region

Ein Projekt der Erzdiözese Salzburg, dessen Ziel die Sicherung der kirchlichen Infrastruktur als Pfarre, Pfarrverband und Dekanat ist.

Das neue Leitprojekt soll seelsorgliche Angebote und kirchliche Strukturen vor Ort und in der Region sicherstellen. Die Erzdiözese setzt dabei auf Beteiligung, Selbstverantwortung der Pfarren und Unterstützung durch interne Expertinnen und Experten.

Ziel ist es, dem Wunsch von Menschen und Gläubigen, Kirche in der Region zu leben, nachzukommen und strukturell abzusichernBischofsvikar Harald Mattel

Rund um Bischofsvikar Harald Mattel hat sich eine Arbeitsgruppe von Haupt- und Ehrenamtlichen gebildet, die von Referenten und Referentinnen des Seelsorgeamts der Erzdiözese Salzburg in Fragen der Organisation und Gemeindeberatung unterstützt wird. Damit wird auch eine Forderung der synodalen Befragung der Erzdiözese umgesetzt. Alle Pfarren der Erzdiözese sind eingeladen mitzumachen.

Um die seelsorgliche Versorgung der Gemeinden vor Ort gewährleisten zu können, müssen wir überregional denken, ohne dabei die Identität von Pfarren und Dekanaten aufzulösen – so gegensätzlich das auch klingen magBischofsvikar Harald Mattel

FAQ

Die geänderten Rahmenbedingungen kirchlichen Arbeitens sind gleichzeitig Chance und Herausforderung, deshalb wollen wir gemeinsam und gut strukturiert an der Vision für die Seelsorge in der Region und deren künftiger Absicherung arbeiten.

Über diese und weitere Klärungsfragen wird beraten:

Was braucht es, um Pfarren gut zu erhalten und die vier Grundaufträge zu gewährleisten? Was braucht es für eine gelingende Pastoralübergabe beim Wechsel von Hauptamtlichen, damit ein pastorales Grundkonzept weitergetragen werden kann? Welche Pfarrbilder leiten uns?

Nach dem Abschluss des Organisationsprozesses in der Zentrale als Vorreiter sollen nun die anderen pastoralen Bereiche folgen. 2018 wurde im Zukunftsprozess das Projekt „Kirche in der Region“ gestartet. Damals haben wir uns als Ziel gesetzt: „Die Beratungen im Zukunftsprozess der Erzdiözese Salzburg haben die Überzeugung gestärkt, dass Seelsorge sich nah bei den Menschen ereignen muss, damit die Kirche gegenwärtig und in der Zukunft für die Menschen in ihrer Lebensführung wichtig bleibt. Um das zu gewährleisten, halten wir eine Regionalisierung in der Personalplanung und pastoralen Schwerpunktsetzung für hilfreich, um pfarrliche Bedürfnisse und Notwendigkeiten des diözesanen Gesamtgefüges besser abzustimmen.“ Dieses soll nun reflektiert und zum Abschluss gebracht werden.

Das Projekt wurde für einen Zeitraum von rund 1,5 Jahren anberaumt:

  • Das erste Quartal 2024 wurde für die Erstellung eines Projektfahrplans genutzt, in den die Wünsche, Ziele und Anregungen von Priesterrat, Pastoralrat, Konsistorium und Dechantenkonferenz aufgenommen wurden.
  • Die Zeit bis zum Sommer 2024 soll genützt werden, um gemeinsam mit den genannten Gremien und Vertretern der Pfarrgemeinderäte die zu klärenden Themen fundiert zu sammeln.
  • Ab Herbst möchten wir intensiv mit den Dekanaten in den Austausch treten, um die Frage von möglichen Pastoralkonzepten für die jeweilige Region und eine gerechte und sinnvolle Personalverteilung zu klären. Dabei bauen wir sehr auf Subsidiarität. Zur Prozessbegleitung steht den Dekanatskonferenzen ein Unterstützungsangebot des Amts für Personal und der Gemeindeberatung zur Verfügung.
    Parallel werden die Kern- und die Resonanzgruppe an einer zukunftsfitten Organisationsstruktur für eine Pastoral in der Region arbeiten und dabei die Themen und Vorschläge der Befragung aufgreifen und verarbeiten. Dies soll zu einer guten Zusammenarbeit von Pfarren, Pfarrverbänden und Dekanaten mit klaren Kompetenzen und Aufgaben führen.
  • Nach einer Beratung mit den Gremien sollen Anfang 2025 die entsprechenden Ordnungen und Statuten aktualisiert werden. Diese Arbeit soll im 2. Quartal 2025 in den Beratungsgremien abgeschlossen und vom Herrn Erzbischof in Kraft gesetzt werden.
  • Auch die Beratungen in und mit den Dekanaten sollen 2025 abgeschlossen werden (der genaue Zeitplan muss je nach Prozessverlauf noch mit den Dechanten abgesprochen werden).

Infos & Aktuelles

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