Diözesane Stabsstelle für Prävention von Missbrauch und Gewalt

Die Präventions- und Bildungsarbeit zum Schutz vor sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Erzdiözese Salzburg ist der Katholischen Jungschar Salzburg übertragen worden. Die Kinderorganisation stellt sich bereits seit 1999 mit dem Präventionsprogramm „Nähe und Distanz in der Arbeit mit Kindern“ diesem Thema.

Prävention

(lateinisch: praevenire „zuvorkommen“, „vorbeugen“) im Allgemeinen bezeichnet Maßnahmen, die darauf abzielen, mögliche Gefährdungen im Vorfeld zu erkennen und schädliche Folgen abzuwenden bzw. zu verhindern.

Aufgaben

Die Hauptaufgaben der diözesanen Stabsstelle bestehen u.a. in der Sensibilisierung für das Thema sexualisierter Gewalt, in der Professionalisierung der mit jungen Menschen arbeitenden Mitarbeiter:innen sowie in der Information und Beratung von Personen und Einrichtungen.
Mit diesen und weiteren vielfältigen Aufgaben ist ein Team befasst, das über einschlägige pädagogische und psychologische Kompetenzen und Erfahrungen verfügt. Dazu gehören

  • Manuel Buckel, M.A. (Pädagoge und Erziehungswissenschaftler)
  • Mag. Maria Stemberger (Klinische Psychologin und Kindergartenpädagogin)
  • Mona Mraz (Pastoralassistentin)
  • Mag. Theo Mairhofer (Pfarrer, Generaldechant)

Mit der Leitung der Stabsstelle ist Angelika Hechl (Geschäftsführerin der Katholischen Jungschar Salzburg) betraut.

Ansprechperson: Angelika Hechl

Stabsstelle für Prävention von Missbrauch und Gewalt, Erzdiözese Salzburg, Kaigasse 26, 5020 Salzburg

Worum es uns geht

Es gibt keine Patentrezepte oder Garantien zur Verhinderung von (sexualisierter) Gewalt, aber vielfältige Möglichkeiten, junge Menschen, die uns anvertraut sind, bestmöglich zu schützen. Die Verantwortung dafür liegt bei uns Erwachsenen.

Wir wollen Kindern und Jugendlichen gegenüber eine Haltung entwickeln, die von Wertschätzung und einem achtsamen, verantwortungsbewussten Umgang mit ihrer Intimsphäre und ihren persönlichen Grenzen geprägt ist.

Richtig verstandene Prävention ist keine punktuelle Maßnahme, sondern alltägliche pädagogische Haltung und Praxis. Die Arbeit der Präventionsstelle setzt primär bei den Erwachsenen (und Jugendlichen) an, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Ein ständiger Prozess der Sensibilisierung soll hierfür in Gang gehalten werden, wofür Seminare, Workshops und Vorträge im Rahmen der Aus- und Weiterbildung dieser Zielgruppen den Schwerpunkt der Präventionsarbeit darstellen.

Ziel

Ein zentrales Ziel der Präventionsarbeit besteht darin, die Wahrnehmung zu schulen, genau hinzuschauen, einen grenzachtenden Umgang zu fördern, konkrete Schutzkonzepte zu entwickeln und dadurch möglichst sichere Orte für Kinder und Jugendliche zu schaffen.

Weiterführende Informationen über die Stabsstelle erhalten Sie auf der Website Stabsstelle für Prävention von Missbrauch und Gewalt

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