Organisationsentwicklungsprozess: Gemeinsam geht Kirche
Unter dem Motto „Gemeinsam geht Kirche“ startet die Erzdiözese Salzburg einen Organisationsentwicklungsprozess, bei dem die im Ordinariat gefassten Ämter und Einrichtungen zukunftsfit gemacht werden. Das Ziel: Die Menschen von heute mit Gott in Verbindung zu bringen, die zahlreichen engagierten Menschen in der Erzdiözese dabei bestmöglich zu unterstützen und die Organisation zukunftsfähig zu machen für die zahlreichen Herausforderungen einer modernen Gesellschaft.
Zukünftig brauche es ein noch stärkeres Zusammenwirken aller Abteilungen, „analog zu Zahnrädern, die ineinandergreifen und gemeinsam die Kraft des Antriebs entwickeln“. Das ist der Hintergrund, warum dieser durchaus klassische Organisationsentwicklungsprozess den Titel „Gemeinsam geht Kirche“ trägt, betont Generalvikar Roland Rasser, der gemeinsam mit Erzbischof Franz Lackner und Finanzkammerdirektor Cornelius Inama diesen Prozess beauftragt hat. Die Diözesanleitung folgt damit einer Forderung, die bei der Befragung des vorangegangenen Synodalen Prozesses, formuliert wurde.
Strukturen, die den aktuellen Herausforderungen gerecht werden
Konkrete Teilprojekte sind etwa die Überarbeitung des Organigramms und die Weiterentwicklung des Personalwesens, das in den letzten Jahren mit steigenden Anforderungen und ständiger Veränderung konfrontiert ist. Weiters soll zukünftig ein starker Akzent auf die Fortbildung der Mitarbeiter und die Förderung der Führungskräfte gelegt werden. All diesen Herausforderungen soll der Organisationsprozess Rechnung tragen, damit am Ende das Ordinariat ein starker Partner für die Kolleginnen und Kollegen in der Seeslorge bleibt.
Der Prozess ist auf mindestens ein Jahr angelegt und wird von der Unternehmensberatung „2denare“ begleitet. Gesteuert wird der Prozess durch ein Team unter der Leitung von Generalvikar Roland Rasser.