Am kommenden Sonntag (11. Februar) wird zum 32. Mal der „Welttag der Kranken“ begangen. Aus diesem Anlass erklärt Detlef Schwarz die Arbeit der Katholischen Krankenhausseelsorge.
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<h2>35 Seelsorgende in 18 Krankenhäusern</h2>
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SALZBURG (eds) / Der katholische Welttag der Kranken am 11. Februar steht auch heuer wieder im Zeichen der christlichen Barmherzigkeit. Papst Franziskus betont in seiner diesjährigen Botschaft zum Welttag: „Die Kranken, die Schwachen, die Armen befinden sich im Herzen der Kirche und müssen auch im Mittelpunkt unserer menschlichen Achtsamkeit und unserer seelsorglichen Mühen stehen.“ Anlässlich des Gedenktags betont Detlef Schwarz, Referent für Krankenpastoral und Notfallseelsorge der Erzdiözese Salzburg: „Wir sind für alle Menschen da und begleiten Angehörige, Patienten, Personal und Pflegekräfte in belastenden Situationen, bei Sinnfragen oder in Krisenzeiten – auch über längere Zeiträume hinweg.“
35 Seelsorgende in 18 Krankenhäusern
In der Erzdiözese Salzburg sind aktuell 35 hauptberufliche Krankenhaus-Seelsorgende in 18 Krankenhäusern ganzjährig tätig. „Ein wichtiger Teil unserer Arbeit besteht in der Begleitung von Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen“, erklärt Detlef Schwarz das kostenlose und konfessionsübergreifende Gesprächsangebot, das in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens, in Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen angeboten wird. Für den ausgebildeten Supervisor ist der Welttag der Kranken auch Anlass, den Wert des kirchlichen Engagements für kranke Menschen zu unterstreichen.
Kommen, um zu bleiben
Die Krankenhausseelsorge ist ein wichtiges kirchliches Angebot. Die Pastoralassistentinnen und -assistenten sowie Priester sind mit ihrer psychosozialen Unterstützung Teil eines multiprofessionellen Krankenhaus-Teams.„Wir kommen zu allen Patientinnen und Patienten“, so Detlef Schwarz und betont: „Egal welche Herkunft, Alter oder Religion. Wir kommen zu Menschen und bleiben bei ihnen – gerade in Zeiten, in denen alle anderen gehen.“ Wie ein Besuch von Krankenhaus-Seelsorgenden abläuft? „Wir erkundigen uns, ob wir bzw. ein therapeutisches Gespräch gebraucht werden. Einige sagen, nein danke. Viele sagen, ja bitte, und schön, dass Sie da sind.“ Oft müssen die Krankenhaus-Seelsorgenden auch zuallererst ein Missverständnis klären: „Krankenhausseelsorge und Krankensalbung bedeutet nicht die Letzte Ölung. Diese Angst begegnet uns immer wieder. Die Krankensalbungen sollen stärken und die Heilung unterstützen, die Menschen zum Leben hin aufrichten – so auch die Krankenhausseelsorge.“
Welttag der Kranken seit 1993
Unter dem Motto „Stärkung und Ermutigung für Leidende“ begeht die katholische Kirche am 11. Februar den alljährlichen Welttag der Kranken. Der Gedenktag wurde 1993 von Papst Johannes Paul II. eingeführt, um die Aufmerksamkeit von Kirche und Gesellschaft auf die Situation der Kranken und Pflegenden zu lenken, fasst die Kathpress zusammen. Der Welttag der Kranken soll Gelegenheit bieten, sich mit Kranken und Krankheiten auseinanderzusetzen. Jene, die krank sind, sollen besucht oder angerufen werden. Wer Kranke pflegt, egal ob privat oder beruflich, soll gewürdigt werden. Seit 1993 beschäftigt sich der Welttag mit dem grundlegenden Recht eines jedes Einzelnen auf medizinische Versorgung. Zahlreiche liturgische Feiern und Veranstaltungen werden am 11. Februar der Krankenversorgung gewidmet sein.
Papst und Erzbischof für mehr Mitgefühl
Im Petersdom in Rom findet jedes Jahr ein Gottesdienst zum Welttag der Kranken statt und der Papst richtet stets eine Botschaft an die Öffentlichkeit. „Die Erfahrung des Verlassenwerdens und der Einsamkeit erscheint uns schmerzhaft, ja geradezu unmenschlich. Dies trifft umso mehr in Zeiten der Gebrechlichkeit, Ungewissheit und Unsicherheit zu, die oft durch den Ausbruch einer schweren Krankheit verursacht werden“, so der Papst in seiner Botschaft und erinnert daran: „Die erste Behandlung, die wir bei Krankheit brauchen, ist eine Nähe voller Mitgefühl und Güte. Sich um einen kranken Menschen zu kümmern, bedeutet daher zuerst, sich um seine Beziehungen zu kümmern, um alle seine Beziehungen.“ Auch Erzbischof Franz Lackner betont aus diesem Anlass in der aktuellen Ausgabe der Salzburger Kirchenzeitung Rupertusblatt: „Gerade in Zeiten der Gebrechlichkeit, Ungewissheit und Unsicherheit brauchen kranke Menschen eine mitfühlende Begleitung.“
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