Hallo Schwester!

SALZBURG (eds) / Am 26. Mai laden drei geistliche Schwestern von 15 bis 18.30 Uhr im Mutterhaus der Halleiner Franziskanerinnen (Kahlspergstraße 22a in Oberalm) zu „Hallo Schwester! Was du schon immer fragen wolltest“ ein. „Oft werden wir mit neugierigen Fragen zu unserem alltäglichen Leben und zu unserer Berufung konfrontiert, so kamen wir auf die Idee Interessierte dazu einzuladen, ‚offiziell‘ alle Fragen stellen zu können“, sagt Gisela Porges, die Gemeinschaftsleiterin der Don Bosco Schwestern in Salzburg. Anmeldungen sind bis zum 17. Mai unter sr.maria-annie@halleiner-schwestern.net oder unter 0676/8746 6718 möglich.
Im Ordensleben geht es um das Miteinander
„Es ist uns ein großes Anliegen, unser Ordensleben ins Gespräch zu bringen. Viele Menschen haben von ‚Schwestern‘ oder ‚Nonnen‘ ein eher exotisches Bild. Kirche, Religion und Spiritualität sind ihnen vielleicht fremd – und dann gibt es da Menschen, die genau aus dieser Quelle leben“, sagt Schwester Gisela Porges.
Es ist die erste Veranstaltung dieser Art: Zu Beginn wird es Kaffee für alle Gäste geben. Im Anschluss stellen die drei Schwestern Maria Auer (Barmherzige Schwestern Salzburg), Gisela Porges (Don Bosco Schwestern Salzburg) und Maria Annie Shori (Halleiner Franziskanerinnen Oberalm) ihre Ordensgemeinschaften vor. Danach können Fragen gestellt werden und Schwester Maria Annie spricht über das Thema „In der Liebe Gottes ganz ich selbst sein.“ Mit einer Gesprächsrunde und einem Gebetsmoment wird der Tag beschlossen.
„Das Schönste am Ordensleben ist das Miteinander. Wir leben miteinander, teilen die gleiche Sehnsucht und engagieren uns gemeinsam für die jungen Menschen!“, sagt Schwester Gisela Porges.
Über die Ordensgemeinschaften:
Don Bosco Schwestern Salzburg
Der Orden wurde 1872 im Piemont vom hl. Johannes Bosco (Don Bosco) und der hl. Maria Mazzarello gegründet. Die weltweit aktive Ordensgemeinschaft orientiert sich an den pädagogischen und spirituellen Grundsätzen Don Boscos, angepasst an das Aufgabenfeld der Schwesterngemeinschaft, die erzieherische und (berufs-)bildende Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen, wie sie auf ihrer Homepage sagen.
Barmherzige Schwestern Salzburg
Die ‚Töchter der christlichen Liebe‘, im Gründungsland Frankreich unter dem Namen ‚Filles de la Charitè de Saint Vincent de Paul“, im deutschen Sprachraum unter „Barmherzige Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul“ oder „Vinzentinerinnen“ bekannt. Sie wurde im 17. Jahrhundert vom heiligen Vinzenz von Paul und der heiligen Luise von Marillac in Paris gegründet, um Gott in den Armen zu dienen. Das traditionelle Siegel der Gemeinschaft drückt ihren Leitgedanken aus: „Die Liebe Christi, des Gekreuzigten, drängt uns“, sagen sie auf ihrer Homepage.
Halleiner Franziskanerinnen Oberalm
Die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen sind, wie sie auf ihrer Homepage sagen, berufen, die Liebe Christi in der Welt sichtbar und erfahrbar zu machen, einander die Freude der Auferstehung zu bezeugen zur Ehre Gottes und zum Wachstum des Reiches Gottes, durch ihre frei gewählte franziskanische Lebensform. Wo immer die Schwestern sind, stellen sie sich dienend den Menschen in ihren Bedürfnissen und Nöten zur Verfügung durch aufmerksame Begegnung, Arbeit und Gebet.
Foto: Schwester Maria Annie Shori. Sie wird über das Thema „In der Liebe Gottes ganz ich selbst sein“ sprechen.