Evangelienkommentar 2. Adventsonntag (Lk 3, 1–6)

(rb–5.12.2021) / Der Kommentar zum heutigen Evangelium kommt von Irene Unterkofler, Theologin, Fachfrau für einfache Sprache, und Barbara Schubert, Referentin für Pastoral mit Menschen mit Behinderungen.

Für Gott den Weg vorbereiten

Advent ist die Vorbereitung auf das Fest Weihnachten.
Advent ist das geduldige Warten auf Gott.
Zur Zeit der Bibel haben die Menschen eine
Vorbereitung auf Jesus gebraucht.
Johannes ist ein Freund und ein Verwandter von Jesus. 
Johannes will auf Jesus vorbereiten.
Er schenkt den Menschen ein gutes Zeichen:
die Taufe im Fluss.
Der Fluss wäscht den Menschen den Schmutz ab.
Johannes glaubt, der Fluss wäscht auch unser Inneres rein.
Die Menschen sollen rein auf Gott warten.

Advent heißt ankommen:
Gott will als Jesus-Kind ankommen.
Gott schickt durch Jesus die Befreiung von allem Leid.
Auch wir sollen uns vorbereiten auf das Kommen von Jesus.
Wir brauchen die gewohnten Zeichen der Vorbereitung.
Wir brauchen den Advent-Kranz und die Bräuche im Advent.

Aber wir brauchen auch das reine Herz.
Wir räumen alles weg, was unser Leben schwierig macht.
Wir suchen gute Wege zu unseren Mitmenschen.
Wir suchen gute Wege für unsere Arbeit.
Wir suchen gute Wege für unsere Welt.
Wir hoffen: die Liebe von Gott will zu uns kommen.

Dieser Text ist im Rupertusblatt (Nr. 48/2021) erschienen. >>> Hier können Sie unsere Wochenzeitung abonnieren.

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