Evangelienkommentar Fest der Heiligen Familie (Lk 2, 41–52)

(rb–26.12.2021) / Der Kommentar zum heutigen Evangelium kommt von Irene Unterkofler, Theologin, Fachfrau für einfache Sprache, und Barbara Schubert, Referentin für Pastoral mit Menschen mit Behinderungen.

Die Heilige Familie

Jesus ist 12 Jahre alt. Er ist wohl schon in der Pubertät.
Pubertät ist die Zeit zwischen Kind sein und erwachsen sein. Jesus ist ein Jugendlicher.
Jugendliche wollen anders sein als ihre Eltern.
Jugendliche probieren aus, wie sie sein wollen.
Dieses Ausprobieren ist für Familien oft sehr anstrengend.
Eltern haben manchmal Angst um ihre
jugendlichen Kinder.
Maria und Josef haben Angst um Jesus.
Sie können Jesus nicht finden.
Sie denken vielleicht: Hoffentlich macht er keine Dummheit.
Jesus ist im Tempel.
Jesus redet mit den Menschen im Tempel über Gott. 
Jesus versteht seine Eltern nicht.
Jesus versteht ihre Angst um ihn nicht.
Er gibt ihnen eine schnippische Antwort.
Das machen Jugendliche auch heute so.
Sie verstehen ihre Eltern nicht.
Und ihre Eltern verstehen sie nicht.
Jesus ist Gottes Sohn.
Darum wollte Jesus länger im Tempel bleiben. 
Maria und Josef verstehen das Verhalten von Jesus nicht.
Dann geht Jesus geht wieder mit ihnen nach Hause.
Jesus lebt weiterhin bei ihnen.
Denn Jesus braucht seine Eltern noch,
er ist noch nicht erwachsen.
Jugendliche brauchen ihre Eltern.
Dieses Miteinander kann oft ziemlich anstrengend sein.

Dieser Text ist im Rupertusblatt (Nr. 51/52/2021) erschienen. >>> Hier können Sie unsere Wochenzeitung abonnieren.

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