Evangelienkommentar 8. Sonntag im Jahreskreis (Lk 6, 39–45)
(rb–27.2.2022) / Der Kommentar zum heutigen Evangelium kommt von Lucia Greiner, Leiterin des Seelsorgeamts der Erzdiözese.
Innen und außen
Es ist einfacher, die anderen Menschen im Blick zu haben und ihr Verhalten zu beurteilen als uns selbst. Schnell ist klar, was andere zu ändern hätten, damit alles gut wird. Zu uns selbst haben wir keinen Abstand und daher ist das Bild von uns selbst vielleicht verzogen. Haben wir unsere guten Seiten groß im Bild und übersehen die schlechten? Wir wissen, wie anstrengend und schwer es ist, das eigene Verhalten zu verändern, obwohl uns klar ist, dass es uns und unseren Nächsten wohltun würde.
Die Ehrlichkeit des Herzens ist gefragt. Wie komme ich immer weiter zu einer Übereinstimmung mit Jesus? Was lerne ich vom Meister? Wir können einander davor bewahren, in die Grube zu fallen. Wir können einander leiten und führen. Denn Lukas ist zutiefst überzeugt: Gott schenkt uns seinen Geist. Aus ihm können wir leben.
Das Angebot von Gottes Seite ist gemacht. Es braucht Wahrhaftigkeit vor uns selbst und Mut zu uns selbst, damit es wirken kann. Das Sakrament der Versöhnung ist uns angeboten, geistliche Begleitung kann helfen, nicht vor uns selbst auszuweichen. Die kommende Fastenzeit bietet neue Chancen für gute Früchte.
Die Wirkung unseres Glaubens an Gott nach außen hängt davon ab, wie es um unser Inneres bestellt ist.
Es ist einfacher, die anderen Menschen im Blick zu haben und ihr Verhalten zu beurteilen als uns selbst. Schnell ist klar, was andere zu ändern hätten, damit alles gut wird. Zu uns selbst haben wir keinen Abstand und daher ist das Bild von uns selbst vielleicht verzogen. Haben wir unsere guten Seiten groß im Bild und übersehen die schlechten? Wir wissen, wie anstrengend und schwer es ist, das eigene Verhalten zu verändern, obwohl uns klar ist, dass es uns und unseren Nächsten wohltun würde.
Die Ehrlichkeit des Herzens ist gefragt. Wie komme ich immer weiter zu einer Übereinstimmung mit Jesus? Was lerne ich vom Meister? Wir können einander davor bewahren, in die Grube zu fallen. Wir können einander leiten und führen. Denn Lukas ist zutiefst überzeugt: Gott schenkt uns seinen Geist. Aus ihm können wir leben.
Das Angebot von Gottes Seite ist gemacht. Es braucht Wahrhaftigkeit vor uns selbst und Mut zu uns selbst, damit es wirken kann. Das Sakrament der Versöhnung ist uns angeboten, geistliche Begleitung kann helfen, nicht vor uns selbst auszuweichen. Die kommende Fastenzeit bietet neue Chancen für gute Früchte.
Dieser Text ist im Rupertusblatt (Nr. 8/2022) erschienen. >>> Hier können Sie unsere Wochenzeitung abonnieren.