Zur Erklärung des Glaubensdikasteriums "Dignitas infinita"

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Es ist sehr zu begrüßen, dass die Kirche mit „Dignitas infinita“ erneut das Wort für die Würde und Rechte aller Menschen ergreift und sich selbst als Garantin und Mitstreiterin für ihren Erhalt vorstellt. Die unendliche Würde der Person, die von keiner anderen menschlichen Instanz verliehen oder genommen werden kann und darf, ist Ergebnis und Errungenschaft einer großen Begegnung: Jener der philosophischen Kultur des antiken Griechenlands und der religiösen Offenbarung des Judentums und des Christentums. Der Begriff der Person, wie er Jahrhunderte später Eingang in die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte gefunden hat, nahm hier seinen Anfang. Diese Personenwürde gilt somit ausnahmslos für alle Menschen, immer und überall – jene, die glauben; jene, die nicht glauben; alle Geschlechter, alle Altersstufen, Reiche und Arme, Gesunde und Kranke, Geborene und Ungeborene.

Der christliche Glaube ist immer persönlicher Glaube. Die Würde der Person ist hier unverrückbar wesenseigen, denn der Mensch ist persönlich Geschöpf Gottes; als Mensch hat Gott, der Sohn, sich inkarniert und so all unsere Existenz mitgetragen; im ewigen Heil durch seine Erlösungstat liegt schließlich auch das je persönliche Ziel aller Menschen in allen Zeiten und an allen Orten.

Die Menschenwürde ist heute vielfach Herausforderungen und Angriffen ausgesetzt – manche direkt, manche indirekt. Menschliches Leben und der ihm eigene Wert wird oftmals bereits an seinem Anfang wie auch an seinem natürlichen Ende negiert, dazwischen vielfach von Krieg und Gewalt bedroht. Gleichzeitig fristen Unzählige in Armut und Not ihr Dasein – besonders diese Armut prangert Papst Franziskus wiederholt an. Auch werden Frauen immer wieder Opfer von gesellschaftlicher Benachteiligung, Diskriminierung oder gar direkter körperlicher Gewalt. In nicht wenigen Regionen der Welt werden Menschen allein aufgrund ihrer Orientierung oder Lebensweise verfolgt oder gar getötet.

Mit „Dignitas infinita“ bekräftigt die Kirche die grundsätzliche Würde aller, immer und überall; gleichzeitig stellt sie klar, dass aus eben jenem Personenverständnis heraus menschliches Leben und Lebensweise vor Ideologisierungen geschützt werden müssen. Weiterhin wird die Kirche die Würde des Menschen im gesellschaftlichen Kontext bedingungslos verteidigen. Sie tut dies mit einer Klarheit, die nicht immer auf Verständnis und Einigkeit mit manchen Sichtweisen heutiger Zeit stoßen kann. Nicht alle Standpunkte werden gerne gehört; die Stimme der Kirche ist auch mahnend, ruft zum Innehalten auf. Jedoch ist sie klar eine Stimme für den Menschen, für seine Würde und Rechte, und damit für die Menschlichkeit.

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