Zum Welt-Down-Syndrom-Tag
Am Welt-Down-Syndrom-Tag stehen jene im Mittelpunkt, die aufgrund ihres Andersseins in der Vergangenheit allzu oft vernachlässigt wurden und zu leiden hatten. Obwohl dank medizinischer Fortschritte und weiterentwickelter Fördermethoden vom Down-Syndrom Betroffene heutzutage ein erfülltes Leben führen können, sind Vorurteile und Geringschätzung immer noch häufig anzutreffen. Es ist eine himmelschreiende Tragödie, dass den allermeisten von ihnen nicht einmal die Chance auf das Leben selbst gegeben wird.
Als Kirche stehen wir zu ihnen so, wie sie sind. Den Menschen mit Trisomie 21, ihren Müttern und Vätern, ihren Familien wollen wir nach unseren Möglichkeiten dabei helfen, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Als Christen glauben wir an einen Gott des Lebens und der Lebenden, für den jede Seele einzigartig ist. Diesen Glauben können wir auch in der Fürsorge für diese Schwestern und Brüder und ihre Anliegen bezeugen. Meine herzlichsten Segenswünsche gelten an diesem Tag allen mit dem Down-Syndrom Lebenden, ihren Familien, den Betreuenden – allen, die täglich großartiges leisten, um für sie und uns eine lebensbejahende Welt zu erhalten.