Zum Glockenläuten wider den Hunger - Artsach

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Diesen Freitag werden um 15:00 die Glocken unserer Kirchen wiederum auch zum Gedenken an die unter Hunger Leidenden der Welt läuten. Der fortwährende Krieg in der Ukraine, infolgedessen nun erneut das Scheitern des notwendigen Getreideexports droht, ist nur einer der Schauplätze.

Beinahe unbemerkt von den Augen vieler ist auch die armenische Bevölkerung und Kultur in Artsach erneut besonders bedroht. Uns erreichen dramatische Berichte der dortigen Regierung und der armenischen Kirche, wonach durch das benachbarte Aserbaidschan die Bevölkerung Artsachs mittlerweile regelrecht von der Außenwelt abgeschnitten ist. Medikamente, Nahrungsmittel und Treibstoff, essenzielle humanitäre Güter gehen unweigerlich zur Neige; seit Juni ist der letzte verbliebene Korridor seitens Aserbaidschans geschlossen worden. Über hunderttausend Menschen, viele von ihnen Kinder, sind mit nicht weniger als dem Tod durch Not und Hunger konfrontiert.

Wir dürfen dieses Vorgehen nicht stillschweigend hinnehmen – Armenien hat als erstes Land der Welt das Christentum angenommen, es hat eine reiche Tradition entwickelt und bewahrt, die in Artsach nun unterzugehen droht. Die Realität dieser Tragödie muss auch den politisch Handelnden bewusst sein, innerhalb und außerhalb Österreichs. Uns als Mitchristen muss sie Auftrag sein, Artsach, die Kirche Armeniens und ihr reiches, in früheste Zeiten zurückreichendes Erbe nicht zu vergessen und uns nach Möglichkeit dafür einzusetzen, dass ein gerechter und dauerhafter Friede auch in dieser Region der einen Erde, die wir alle teilen, einziehen möge. Bitten wir darum die Allerheiligste Gottesgebärerin, die Königin des Friedens.

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