Thema im Gespräch
Salzburg. Der Salzburger Dom ist ein beeindruckender Monumentalbau des Frühbarock, der an Spitzentagen an die 20.000 Besucherinnen und Besucher anzieht. Dass er zu einem Stück lebendiger Kirche wird, hat er auch den Menschen zu verdanken, die in ihm feiern und arbeiten. In den kommenden Wochen nehmen uns diese mit in „ihren“ Dom: die Mesner, die Ansprechpartner für alle sind, die das Gotteshaus besuchen, und das Gotteshaus mit all seinen Eigenheiten kennen. Die Ministranten, die maßgeblich dazu beitragen, dass der Dom zu einem besonderen Ort des Miteinander-Feierns wird und die auch untereinander viel Wert auf Gemeinschaft legen. Der Domkustos, der unter anderem mit der Aufgabe betraut ist, die liturgischen Schätze zu verwalten. Was sie vereint? „Man muss sich für das Haus verantwortlich fühlen, sonst ist man fehl am Platz“, erklärt Dommesner Roland Hellrigl.
Foto (Wikiolo): Nach einem Fliegerbombenangriff wurde der Salzburger Dom 1959 in alter Pracht geweiht. Erstmals geweiht war der erste frühbarocke Kirchenbau nördlich der Alpen 1628 durch Erzbischof Paris Lodron worden.