Lobby für alle

Die Salzburger Armutskonferenz stellt sich neu auf.

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Salzburg. 82.000 Menschen in Salzburg sind jährlich von Armut und Ausgrenzung betroffen. Für diesen wachsenden Teil der Bevölkerung setzt sich die Salzburger Armutskonferenz ein.

Breiter aufgestellt und mit neuer Sprecherin präsentiert sich die Salzburger Armutskonferenz. Elisabeth Kocher ist Soziologin und trat im Oktober die Nachfolge von Robert Buggler an. Die Salzburger Armutskonferenz habe sich von einem „losen Netzwerk zu einer Organisation mit Vereinsstruktur“ entwickelt, erklärt Caritas-Direktor Johannes Dines und ist überzeugt: „Das erhöht die Verbindlichkeit.“ Die Caritas ist eine der 29 Organisationen, die sich zu dem überparteilichen Bündnis zusammengeschlossen haben. 

Bildung gegen Armut

1995 fand in St. Virgil Salzburg die erste österreichweite Armutskonferenz statt. „Armut ist ein zent-raler Grund dafür, dass Menschen erschwerten Zugang zu Bildung haben“, sagt der Direktor von St. Virgil, Jakob Reichenberger, der sich über den neuen „Schulterschluss“ der Armutskonferenz freut. „Bildung kann einen effektiven Beitrag dazu leisten, dass Armutssituationen überwunden werden oder durch Präventionsmaßnahmen erst gar nicht entstehen“, so Reichenberger. Seine Forderung: „Ein leistbares Bildungsangebot für alle.“

Großes Anliegen ist bezahlbares Wohnen. „Wir wollen es nicht als gegeben hinnehmen, dass Menschen obdachlos sind oder in feuchten Wohnungen leben, die sie gesundheitlich gefährden. Wohnen ist ein Grundrecht des Menschen“, erinnert Dines.

Sorge um Mindestsicherung

Besorgt zeigt sich das Bündnis über geplante Änderungen der Mindestsicherung. „Die Sozialhilfe neu bekämpft Armutsbetroffene, nicht die Armut“, betont Kocher. „Durch das neue Gesetz wird die Armuts- und Ausgrenzungsquote rapide ansteigen. Insbesondere Kinder, die zu den verletzlichsten Gruppen gehören, werden von der Gesetzesänderung am meisten betroffen sein.“

Die Salzburger Armutskonferenz wird weiterhin Armutssituationen erheben und konkrete Forderungen stellen. „Wir sind eine Lobby für jene, die keine Lobby haben“, erklärt Kocher. 

Foto(RB/lsg): Neu aufgestellt präsentiert sich die Salzburger Armutskonferenz: Sprecherin Elisabeth Kocher (Mitte), weiters (v. l. ): Michael König (Diakoniewerk), Peter Niederreiter (Schuldnerberatung), Johannes Dines (Caritas), Claudia Schmidjell (Arbeiterkammer), Peter Wieser (Verein Neustart), Jakob Reichenberger (St. Virgil). 

 

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