Hirtenwort zur Sei So Frei – Adventsammlung 2024

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Hirtenwort zur Sei So Frei – Adventsammlung 2024

Liebe Schwestern und Brüder!

Mit dem Advent verbinde ich viele berührende Erfahrungen. Diese haben mit der Stille, dem Warten, dem Hören bzw. Zuhören zu tun. Und mit einem bewussten Sich-Selbst-Zurücknehmen – alleine schon, um vom Trubel dieser Vorweihnachts­zeit Abstand zu bekommen. Für uns als Kirche ist es die Zeit, in der wir uns auf das Kommen des Herrn, die Geburt des Heilands vorbereiten.

Mit dem Advent beginnt auch ein neues Kirchenjahr. Das möchte ich zum Anlass nehmen, um mit offenem Herzen kurz zurückzublicken. Im Oktober durfte ich bei der Weltsynode in Rom teilnehmen. Zwei besondere Erfahrungen möchte ich mit Ihnen teilen:

Als Gesprächsmethode kam der Anhörkreis zum Einsatz. Dabei gibt es ganz bewusste Zeiten der Stille, des gemeinsamen Schweigens und gegenseitigen Hin­hörens. Ich bin noch heute beeindruckt von der Kraft, die hier spürbar wurde, und bin überzeugt, dass dies nicht nur uns als Kirche, sondern auch als Gesellschaft guttun würde. Auch die leiseren Stimmen kommen so zur Geltung. Das aktive Zuhören und die darauffolgende Stille schärft die eigenen Wahrnehmung und hilft, die verschiedenen Positionen zu reflektieren. Spaltungen und Gräben könnten so – vielleicht sogar leichter – überwunden und Brücken errichtet werden.

In Rom bei der Synode waren Vertreterinnen und Vertreter der Ortskirchen aus allen Kontinenten anwesend. Und das ist die zweiter Erfahrung, die ich teilen möchte: Wir als katholische Kirche sind Weltkirche. Wir bilden gemeinsam nicht nur eine weltweite Glaubensgemeinschaft, wir sind auch eine globale Weggemein­schaft. Als pilgerndes Volk Gottes haben wir uns auf den Weg gemacht. Kirche verwirklicht sich in diesem gemeinsamen Unterwegssein als pilgerndes und missionarisches Volk Gottes.

Weltkirche bedeutet auch, zusammenzustehen in einer Solidargemeinschaft. Unser weltkirchliches Engagement richtet sich an die besonders Bedürftigen. Gerade dem Advent ist dieser Gedanke der Nächstenliebe eingeschrieben. Mit Sei So Frei verfügen wir in unserer Kirche über eine Organisation, die mit der Adventsammlung diesem Auftrag seit über sechs Jahrzehnten mit großem Einsatz nachkommt. Dabei geht es um Hilfe zur Selbsthilfe.

Wir wollen Menschen in den ländlichen Regionen Afrikas ermöglichen, ihr Leben selbst in der Hand zu haben, in Eigenverantwortung und selbstbestimmt. Zum Beispiel durch eine gute Berufsausbildung, die zu sicherem Einkommen führt. Das Machui Community College der Schwestern vom Kostbaren Blut auf Sansibar in Tansania macht genau das. Ähnliches gilt für Frauen in Äthiopien. Gemeinsam mit der Ordensgemeinschaft der Spiritaner werden mit Hühnern und Ziegen sowie durch Schulungen in Landwirtschaft in der abgelegenen Borana-Region im Süden des Landes eigenständige Lebensgrundlagen für die Ärmsten geschaffen.

Ich möchte Sie einladen, mit Ihrer Spende im Rahmen der Adventsammlung diese jungen Menschen in Tansania und die Frauen in Äthiopien zu unterstützen. Für dieses Zeichen der geschwisterlichen Nächstenliebe danke ich von Herzen!

Ihnen allen wünsche ich einen gesegneten Advent und ein Weihnachtsfest voll Freude über die Menschwerdung Gottes.

+ Franz Lackner
Erzbischof

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