Hirtenwort zur SEI SO FREI-Adventsammlung 2018

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Liebe Brüder und Schwestern!

Die Wochen des Advents stimmen uns Jahr für Jahr auf Weihnachten ein. Sie sind Zeit der Erwartung und der Vorbereitung auf das Kommen des Herrn. Wir erwarten die Geburt des Heilands. Die Sehnsucht Gottes – Gott mit uns zu sein – hat sich verwirklicht. Gott ist in Betlehem tief in das Menschsein eingetaucht. Der Advent lädt ein, in der Stille und Einsamkeit des Herzens wachsam zu sein für das Kommen Gottes.

In einer Zeit der Hoffnung und Erwartung lebte auch das Gottesvolk Israel. Durch die Propheten des Alten Testaments wusste es von der Verheißung, dass Gott einen Retter aus dem Haus David senden wird. Bei Jeremia heißt es: „In jenen Tagen und zu jener Zeit werde ich (…) einen gerechten Spross aufsprießen lassen. Er wird (...) Gerechtigkeit wirken im Land“ (Jer 33,15). Das Gottesvolk lebte zwischen diesem Versprechen und dem Warten auf seine Erfüllung. Es vertraute darauf, dass Gott sein Wort wahr machen wird. Als Christinnen und Christen glauben wir daran, dass dieses Versprechen in Jesus Christus eingelöst wurde.

Damals wie heute ersehen Menschen Gerechtigkeit und spüren die Ungerechtigkeit in ihrer unmittelbaren Umgebung sowie der gesamten Welt. Von der stillen einsamen Nachbarin nebenan bis hin zum unterdrückten Schrei der Armen in fernen Ländern – wir können ihren Ruf, den Schrei nach Gerechtigkeit hören. Erzbischof Oscar Romero ist diesem Ruf gefolgt, hat als Märtyrer sein Leben gegeben. Erst vor wenigen Wochen hat Papst Franziskus ihn heilig gesprochen und einmal mehr an die Sorge für die Armen erinnert. Sie sind Teil dieser Welt und Teil unseres Glaubens, sie zeigen klar und deutlich, worum es im Kern des Evangeliums geht. Beim ersten Auftreten Jesu im Lukas­evangelium heißt es programmatisch: Ich bin gesandt, „damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe.“ (Lk 4,18)

Dem Auftrag, den Armen zu helfen, hat sich SEI SO FREI verschrieben. Die von der Katholischen Männerbewegung gegründete entwicklungspolitische Aktion führt heuer zum 60. Mal die Adventsammlung durch. Zum Jubiläum dieser wichtigen

kirchlichen Hilfsaktion möchte ich ganz besonders um Unterstützung bitten und Ihnen die Arbeit des diesjährigen Romero-Preisträgers ans Herz legen:

Francisco San Martín. Er hat in unserer Erzdiözese studiert und setzt sich in seiner Heimat Peru für Bergbauernfamilien ein. Wo Felder mühevoll von Hand bestellt werden, Trockenheit die Ernte bedroht und Kinder unterernährt sind, bringt er Hoffnung: Wasserspeicher werden errichtet, sie helfen Trockenzeit zu überbrücken und Hungersnot zu lindern. Die Familien erhalten technische Unterstützung und werden beim Umstieg auf Biolandbau begleitet, was zu höheren Einnahmen führt und ein selbständiges Leben in Würde möglich macht.

Mit Ihrer Spende bei der SEI SO FREI-Adventsammlung helfen Sie den Bergbauern­familien in den Anden Perus. Für dieses Zeichen der geschwisterlichen Nächstenliebe danke ich von Herzen!

Ich wünsche Ihnen, liebe Schwestern und Brüder, eine gesegnete Adventzeit und ein freudenreiches Weihnachtsfest. Es segne Euch der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heiligen Geist!

+ Franz Lackner OFM

Erzbischof

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