Grußwort zur Aktion Familienfasttag 2022

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Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut.
Wenn nicht der Herr die Stadt bewacht, wacht der Wächter umsonst.  (Psalm 127)

Im Vertrauen, dass der Herr das Haus baut und die Stadt bewacht, haben sich Frauen im Groß­raum Manila zusammengetan und die Initiative AKKMA gegründet, um für ihre Nachbarschaft zu sorgen. Auch in Österreich haben wir gerade in den vergangenen Jahren erfahren, wie wichtig Nachbar­schaftshilfe in schwierigen Zeiten ist. Überlebenswichtig ist sie in Gegenden, wo Armut und Ungerechtigkeit herrschen, wo Menschen keine regelmäßige Arbeit finden und ohne Sozial­leistungen leben müssen. Daher ist es erfreulich, von dieser Fraueninitiative zu hören, die sich zu Aufgabe gemacht hat, für ihre Nächsten im christlichen Sinne zu sorgen.

Oft geht bei Aktionen und Projekten viel guter Wille und Energie verloren. Die Situation wird erkannt und Wege zu einer Linderung oder gar Lösung werden erarbeitet. Jedoch erscheint das Problem plötzlich unüberwindlich, die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam oder wirken in Form der bürokratischen Korruption zerstörerisch. Auch die Menschen, für die man eigentlich Wege zu einem besseren Leben aufzeigen wollte, spielen nicht immer mit. Überspitzt formuliert „funktioniert“ es nicht so, wie man es gedacht hätte. Selbst wenn einiges entstanden ist, kommt leicht Frust auf, denn wurde einer Handvoll Familien geholfen, eine neue Lebensperspektive zu finden, so sind da noch zehntausende rundherum, die weiter in einer Perspektivlosigkeit leben und den Fortschritt des anderen manchmal sogar beargwöhnen.

Hier ist die Glaubensperspektive entscheidend, denn sie bietet Hilfe in Beziehung zu Gott und nicht aus der eigenen Kraft. Gott auf Augenhöhe begegnen zu wollen, ist die größte Vermessen­heit, wurde einmal gesagt, aber Gott ist uns von sich aus auf Augenhöhe begegnet in seinem Sohn, unserem Heiland Jesus Christus. In jedem Menschen, im Nachbarn, begegnet er uns. So ist es der Schlüssel in der Sorge für andere, dass nicht wir uns einbilden, wir würden hinab­steigen, um dem Empfänger der Hilfe auf Augenhöhe zu begegnen. Es ist vielmehr umgekehrt: Im Nächsten, dem ich helfen darf, ist Gott herabgestiegen zu mir und blickt mich an. Uns ist es geschenkt, dass wir uns erheben dürfen, um im Armen Gottes Angesicht zu erkennen.

Aus diesem Blickwinkel des Glaubens ist auch die kleinste Hilfe nicht ein sinnloser Tropfen auf dem heißen Stein, sondern ein wichtiger Beitrag zum Wachsen des Reiches Gottes unter uns. Es ist die Verwirklichung dessen, was wir den „Synodalen Weg“ nennen. Wir gehen gemeinsam und Gott geht mit uns, und wenn wir füreinander sorgen, dann ist es durch uns Gott, der um uns sorgt, das Haus baut und die Stadt bewacht.

So verbleibe ich mit meinen Segenswünschen für AKKMA und die Aktion Familienfasttag

+ Franz Lackner
Erzbischof

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