Glauben und Leben verbinden

Birgit Schranz, KJ-Jugendleiterin Region Pinzgau: Ich komme aus dem sonnigen Bergdorf Embach, bin verheiratet und habe zwei wunderbare Söhne im Alter von fünfzehn und siebzehn Jahren. Seit März 2014 bin ich hauptamtlich bei der Katholischen Jugend als Jugendleiterin in der Region Pinzgau angestellt. Die Arbeit mit jungen Menschen bereitet mir sehr viel Freude. Ich möchte für Jugendliche Räume schaffen, in denen sie sein dürfen wie sie sind, sich entfalten können, Wertschätzung spüren und begleitet fühlen. Gottes Gegenwart ist ein Schatz, den ich den Menschen nahe bringen möchte.
Maria Kohlbacher, Pastoralassistentin in Berndorf und Obertrum: Ich lebe mit meinem Mann und drei Kindern in Berndorf, wo ich bereits einige Jahre Erfahrungen in der pastoralen Arbeit sammeln konnte. Nach Abschluss der zweijährigen berufsbegleitenden Ausbildung mit Pfarrpraktikum in Seekirchen, freue ich mich, seit 1. September dieses Jahres wieder in meiner Heimatpfarre mit Obertrum als Pastoralassistentin arbeiten zu können. Welche Kraft und Freude von Gott ausgeht, wenn Menschen sich auf ihn hin öffnen, konnte ich selbst vor einigen Jahren bei einem Cursillo erleben, später dann als Cursillo- und Pfarrmitarbeiterin. Glauben und Leben verbinden, damit Gottes Frohbotschaft in unser Leben übersetzt wird und als persönlicher „Schatz“ entdeckt werden kann – das erfüllt und begeistert mich!
Sr. M. Susanne Forster, Pastoralassistentin in St. Johann/Pongau: Meine heimatlichen Wurzeln sind in Uttendorf im Pinzgau, meine geistlich- gemeinschaftlichen Wurzeln bei den Halleiner Schwestern Franziskanerinnen zu finden. Ob als Dipl.-Krankenschwester in Tamsweg, Hallein oder in der Verwaltungszentrale der Emsburg, als Internatsleiterin im Elisabethinum St. Johann im Pongau oder als pastorale Mitarbeiterin – motiviert hat mich stets ein Satz aus unserem Ordensmotto: Die Liebe Gottes sichtbar und spürbar machen! Mit und für die Menschen der Pfarre da sein, einen frohen Glauben an den dreifaltigen Gott leben und spüren lassen, das ist für mich wichtig. Die spirituelle Freude kommt dabei aus der Zwiesprache mit dem lebendigen und gegenwärtigen Gott.
Verena Mandl, Pastoralassistentin in Salzburg-Itzling: Ich arbeitete die letzten zwei Jahre als pastorale Mitarbeitern in der Stadtpfarre St. Paul und bin nun zuständig für die Arbeitslosenseelsorge in der Erzdiözese Salzburg – verortet im ABZ – Haus der Möglichkeiten in Itzling. Ursprünglich bin ich in Wien geboren und in Salzburg-Aigen aufgewachsen. Mit Menschen Kontakte zu schließen, fremde Lebensweisen kennen zu lernen und Menschen zu begleiten, war mir von Jugend an ein großes Anliegen. Im damaligen Jugendzentrum „Stutz“ – dem jetzigem Yoko – lernte ich die Spiritualität von Taizé kennen und schätzen. Das Taizé-Gebet hat mich in den letzten Jahren in meiner Heimatpfarre Salzburg-Maxglan begleitet und ich werde es nach Itzling mitnehmen. Die Arbeit mit jungen Familien und der Jugend ist mir ein großes Anliegen.
Sr. Katharina Fuchs sa, Berufungspastoral und TheologInnenzentrum: Geboren und aufgewachsen bin ich in Graz. Ich habe in Wien Musik studiert und dann an verschiedenen Orten als Musiktherapeutin gearbeitet, bis ich in die Kongregation der Helferinnen eingetreten bin. Vor zwei Jahren sendete mich meine Ordensgemeinschaft nach Salzburg und in die Ausbildung zur Pastoralassistentin. Ich freue mich sehr auf die Arbeit als Seelsorgerin im TheologInnenzentrum Salzburg und im Referat für Berufungspastoral. Daneben werde ich weiterhin im Raphael Hospiz der Barmherzigen Brüder Musiktherapie anbieten. Miterleben, wie Gott in den Menschen, und für sie, wirkt – das ist für mich das besonders Schöne an der Seelsorge.
Norbert Ronacher, Pastoralassistent im Pfarrverband Mittersill, Stuhlfelden und Hollersbach: Ich bin 39 Jahre alt und komme ursprünglich aus Hollersbach, wo ich mit meiner Familie lebe. Nach Absolvierung der „Berufsbegleitenden Pastoralen Ausbildung Österreich“ mit zwei Jahren Praktikum in der Pfarre Kaprun bin ich nun seit Anfang September als Pastoralassistent tätig. In dieser Funktion gestalte ich das kirchliche Leben vor Ort mit, bin Ansprechpartner rund um das Pfarrleben und begleite Menschen seelsorglich im Alltag und in besonderen Lebenssituationen. In meiner Freizeit unternehme ich gerne viel mit meiner Frau und meinem Sohn. Ich engagiere mich in den örtlichen Vereinen, so bin ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und Kapellmeister der Trachtenmusikkapelle Hollersbach.
Elisabeth Steinbacher, Pastoralassistentin Pfarre Golling: Ich bin gebürtige Bischofshofnerin und 1991 geboren. Die Fragen über Gott führten mich im Jahr 2010 zum Theologie- und Lehramtsstudium an die Universität Salzburg. Das kommende Jahr werde ich gemeinsam mit Pfarrassistentin Martina Welte (Teilkarenz) in Golling verbringen. Dabei möchte ich versuchen, die Anliegen der Menschen zu hören. Zudem werde ich für 20 Stunden im Elisabethinum in St. Johann im Pongau das Unterrichtspraktikum in Geschichte und Religion absolvieren. „Meine Stärke und mein Lied ist der Herr“ (Ex 15,2) – das Stärkende, das wir durch Gott spüren muss weitergegeben werden – und das am besten in der Arbeit mit Menschen.
Ursula Eisl, Ausbildungsleiterin im TheologInnenzentrum Salzburg: Ich komme – wie man vielleicht an meinem Namen erkennen kann – aus Abersee am Wolfgangsee. An der Universität Salzburg habe ich Katholische Fachtheologie studiert und bin dort zur begeisterten Theologin geworden. Zudem studierte ich Katholische Religion und das Unterrichtsfach Englisch. Die englische Sprache und Kultur sind eine weitere Leidenschaft von mir – während des Studiums habe ich auch ein Auslandssemester in England gemacht. Seit Herbst des Vorjahres arbeite ich in der Erzdiözese Salzburg als Ausbildungsbegleiterin für Theologiestudierende. Gemeinsam mit Studierenden Kirche zu gestalten ist mir ein großes Anliegen und macht mir auch viel Freude! Von September 2017 bis August 2018 bin ich zudem in der Pfarre Elixhausen eingesetzt.
Bernadette Lang, Pastoralassistentin in der HOME Mission Base Salzburg: Ich komme ursprünglich aus Kopfing in Oberösterreich, studierte Religionspädagogik und Fachtheologie an der Universität Salzburg. Nach einem ins-gesamt sechsmonatigen Jüngerschaftsprogramm in Melbourne in Australien brachte ich mich bei einem neuen Projekt der Loretto Gemeinschaft ein: der HOME Mission Base in Salzburg. Dort leite ich seit zwei Jahren mit einem großen Team ein neunmonatiges Vollzeitprogramm für 25 junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren. Daneben wirke ich leidenschaftlich in der Firmvorbereitung und bei Jugendgruppen. Meine Vision ist es, die nächste Generation für Christus auszubilden.
Foto (privat): Gemeinsame Vorbereitung für die Sendungsfeier (nicht dabei sein am 1.10. wird Andrea Kirschner)