„Gemeinsam für eine Zukunft in eigener Hand“ - Hirtenwort zum Familienfasttag 2020

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Liebe Schwestern und Brüder!

Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe – Spruch des Herrn –, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. (Jer 29,11)

Das Wort Zukunft kann in uns großes Staunen und Erwartungen auslösen. Doch oft und schnell weicht die Zukunftserwartung oder gar die Zukunftshoffnung einer Zukunftsangst. Allzu zerbrechlich erscheint das menschliche Leben, die Ordnung der menschlichen Gesellschaft, ja der ganzen Schöpfung. Alles was ist, ist aus der zärtlichen Liebe Gottes hervorgegangen, und was zart ist, ist auch zerbrechlich. Gott hat uns das Leben, das eigene und die Umwelt, anvertraut. Sie gehören nicht uns, aber er hat uns Verantwortung dafür gegeben.

Was uns an der Zukunft ängstigt, ist für viele, für Millionen von Menschen jetzt schon Realität. Ihre Lebensgrundlage und damit auch die Familie und die Gemeinschaften werden zerstört. Der Heilige Franz von Sales schreibt, dass die Vergangenheit dem göttlichen Erbarmen und die Zukunft der göttlichen Vorsehung gehört. Was uns kümmern und sorgen soll, „ist das Heute, das gehört der Gnade Gottes und der Hingabe meines Herzens, meines guten Willens“. Wir können die Zukunft nicht planen, aber wir können in der Gegenwart aus unserem Glauben an den lebendigen Gott heraus Grundsteine der Hoffnung legen. Dabei prägt uns das Wort unseres Herrn Jesus: Amen ich sage euch: Was ihr für einen unter meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan. (Mt 25,40)

Jedes Jahr macht sich die Katholische Frauenbewegung diesen christlichen Leitspruch zu eigen und unterstützt vergessene und unterdrückte Menschen mit den Spenden des Familienfasttages. Heuer werden zwei Organisationen bedacht, die dem indigenen Volk der Adivasi in Indien „eine Zukunft in eigener Hand“ ermöglichen wollen. Dieses Volk erlebt Unterdrückung und Abhängig­keit durch die Zerstörung ihrer natürlichen Lebensgrundlagen. Die Erträge des eigenen Ackerbaus reichen nicht mehr aus. Vor allem die Frauen der Adivasi, die für die Ernährung ihrer Familien zuständig sind, werden gezwungen, im Bergbau für einen Hungerlohn zu arbeiten. Der Schwer­punkt der kfb-Projekte ist die Stärkung von indigenen Frauen und Mädchen durch Selbst­hilfe­gruppen, Fortbildungen in ökologischer Landwirtschaft und Gesundheitsvorsorge. Dadurch sollen die Frauen ihre Familien ernähren können, ihr Selbstbewusstsein stärken und die Dorf­gemeinschaften aufbauen.

An diesem Familienfasttag können wir gemeinsam unseren „geringsten Brüdern und Schwestern“ helfen, eine lebenswerte Zukunft zu verwirklichen. Ich danke der Katholischen Frauenbewegung für ihr Engagement der christlichen Nächstenliebe.

+ Franz Lackner
Erzbischof

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