Gedenkfeier in Mauthausen

10.000 Menschen besuchten am Sonntag Mauthausen um den Opfern zu gedenken. Gewidmet hat man sich in diesem Gedenkjahr dem Thema „Flucht und Heimat“.

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Mauthausen. In Erinnerung an die Befreiung der Häftlinge aus dem Konzentrationslager Mauthausen am 5. Mai 1945 wurde bei der alljährlichen internationalen Befreiungs- und Gedenkfeier den Opfern gedacht. Mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland nahmen auch dieses Jahr, am 73. Jahrestag, teil. 

Die Gedenkfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen begann mit einem ökumenischen Wortgottesdienst. Auf die Auswirkungen von Flucht und Heimatlosigkeit und auf das Leben Betroffener hat der Linzer Bischof Manfred Scheuer aufmerksam gemacht. Keine Wohnung oder Heimat zu haben und auf der Flucht zu sein, stehe einem „richtigen Leben“ mit einem unverwechselbaren Namen und Individualität, mit Freiheit und einem Obdach für die Seele, mit Heimat und Beziehung radikal entgegen, so der Bischof. Gefolgt von der Verlesung des Mauthausenschwurs in mehr als 20 verschiedenen Sprachen – ein wichtiges Ritual an einem Ort wie dem ehemaligen KZMauthausen, wo von 1938 bis 1945 Deutsch die einzig erlaubte Sprache war.

Diesjähriges Thema 

Im Gedenkjahr 2018 widmen sich die Gedenk- und Befreiungsfeiern dem Thema „Flucht und Heimat“ und der Auslöschung Österreichs im Jahr 1938. Schon im August 1938 trafen die ersten Häftlinge in Mauthausen ein und es wurde mit der Errichtung des Konzentrationslagers begonnen. Im Dezember 1938 waren bereits knapp 1.000 Häftlinge interniert.

Den Höhepunkt des Festakts bildete der Auszug – ähnlich der ersten Befreiungsfeiern der KZ-Überlebenden – aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der Feierlichkeit. 

Auch dieses Jahr wurde der Auszug aus Mauthausen von den KZ-Überlebenden Dušan Stefancic, Yauhen Chrol, Nikolai Kireev, Shaul Spielmann, Andrew Sternberg und weiteren mit Jehuda Gurvich an der Spitze angeführt. Damit wird die Befreiung der KZHäftlinge im Jahr 1945 symbolisiert. kap/mkö

 

Bildunterschrift: Beim ökumenischen Wortgottesdienst: Diözesanbischof Manfred Scheuer (r.), Pfarrerin Hannelore Reiner (M.) und Erzpriester Ioannis Nikolitsis (l.). Foto: Wuthe

 

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