„Frischekur“ für den Dom: Neue Homepage, neue Zeitung

SALZBURG (eds) / Modern, erfrischend und mit starken Bildern: So zeigt sich die überarbeitete Homepage der Salzburger Bischofskirche. Unter <link www.salzburg-dom.at _blank - "zur neuen Homepage">www.salzburg-dom.at</link> gibt es erste Einblicke in diesen Festsaal des Glaubens.
Hermann Signitzer, Leiter des Gästeservices, erklärt: „Wir wollten so knapp und bildreich wie möglich zusammenfassen, was es im Dom zu Salzburg zu erleben gibt. Unsere Angebote sollen gut erkennbar sein, damit Einheimischen und Gästen klar ist, was bei uns als Nächstes passiert.“
Damit spielt er auf die neuen Audioguides, die abwechslungsreichen Führungen (etwa zu Mozart im Dom oder einer Reise mit allen Sinnen inklusive Messweinverkostung) und das klangstarke Musikprogramm an. Jeden Tag außer sonntags gibt es nach dem Glockenläuten um 12 Uhr „Musik zu Mittag“ – 25 Minuten mit internationalen Organistinnen und Organisten.
Mit der neuen Homepage blickt das Dom-Team schon auf den 23. Oktober. Mit diesem Datum wird der Erhaltungsbeitrag von fünf Euro für Gäste eingehoben. Wer in der Erzdiözese Kirchenbeitrag zahlt oder zum Beten in die Kathedrale möchte, kann das weiterhin kostenlos machen.
Signitzer: „Dann soll es Besucherinnen und Besuchern mit einem QR-Code möglich sein, etwaige Warteschlangen an der Kassa zu überholen, indem man sich das Ticket auf das Smartphone holt.“ Das sei auch für Konzerte oder Führungen möglich. Deshalb sei der Eingangsbereich des Doms auch mit einem leistungsstarken WLAN ausgerüstet. Ziel sei, den Besuch für alle so angenehm und barrierelos wie möglich zu gestalten. „Wir möchten Gusto machen auf den Dom als barocke Perle.“
Acht Seiten mit Blicken hinter die Domkulissen
In der druckfrischen Erstausgabe der „Domzeitung“ stehen weitere Geschichten aus Salzburgs Bischofskirche. Was genau hatte Wolfgang Amadé Mozart mit dem Dom zu tun und welche Handschriften aus seiner Zeit als Komponist sind noch erhalten? Welche Geheimnisse stecken hinter den drei Portalen zu Salzburgs Kathedrale, was empfindet die Buhlschaft beim Spielen vor dieser imposanten Kulisse – und was findet die Dommaus, wenn sie an den Schranktüren in der Sakristei zieht?
Die acht Seiten starke Domzeitung wird kostenlos, etwa am Eingang zur Bischofskirche, aufliegen. Sie wendet sich an Einheimische, Gäste, Gläubige, nicht so Gläubige und Ruhesuchende gleichermaßen.
Das Angebot im Überblick
Seit Juni 2021:
- Tägliche Domführung, 14 Uhr, 40 Minuten, 5 Euro pro Person
- Führungen zu verschiedenen Themen, nach Vereinbarung, 45 Minuten, 8 Euro p. P.
- „Musik zu Mittag“, täglich außer sonntags, je 12.03 Uhr, 5 Euro
- Audio-Guide via App am eigenen Handy, kostenlos
- Audio-Guide via Leihgerät, 3 Euro
- Konzerte der Dommusik, Programm auf www.salzburger-dom.at, 20/27 Euro p. P.
Mit 23. Oktober 2021:
- Domerhaltungsbeitrag, 5 Euro – ausgenommen sind Betende sowie Katholikinnen und Katholiken der Erzdiözese Salzburg
- Tägliche Domführung, 14 Uhr, 40 Minuten, 5 Euro p. P.
- Führungen zu verschiedenen Themen, nach Vereinbarung, 45 Minuten, 8 Euro p. P.
- „Musik zu Mittag“, täglich von 17. November bis 23. Dezember, außer sonntags, je 12.03 Uhr, 6 Euro
- Audio-Guide via App am eigenen Handy, kostenlos
- Audio-Guide via Leihgerät, 3 Euro
- Konzerte der Dommusik, Programm auf www.salzburger-dom.at, 20/27 Euro p. P.