Entsetzen nach Angriff auf Kopten

Blutiger Palmsonntag in Ägypten: Bei Terroranschlägen auf zwei Kirchen der koptischen Christen sind Dutzende Menschen getötet worden. Papst Franziskus will trotz der Anschläge wie geplant am 28. und 29. April die ägyptische Hauptstadt besuchen.

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Kairo. Zuerst sprengte sich laut Augenzeugen ein Selbstmordattentäter während des Palmsonntagsgottesdienstes in der vollbesetzten St.-Georgs-Kirche in der Stadt Tanta nördlich von Kairo in die Luft. Mindestens 27 Menschen wurden in der größten christlichen Kirche der Region im Nildelta getötet. Wenige Stunden später explodierte eine weitere Bombe außerhalb der St.-Markus-Kathedrale in der Hafenstadt Alexandria. In der Kirche hatte der koptisch-orthodoxe Papst-Patriarch Tawadros II. mit Hunderten Gläubigen den Palmsonntagsgottesdienst gefeiert. Dabei kamen mindestens 18 Menschen ums Leben. Insgesamt wurden auch mehr als hundert Menschen verletzt.


Die islamistische Terrormiliz IS reklamierte die beiden Anschläge für sich. Weltweit löste der Terror Trauer und Bestürzung aus. Papst Franziskus bekundete Tawadros II. und dem ganzen ägyptischen Volk seine Anteilnahme. Er sei den Angehörigen der Opfer nahe und bete für eine Umkehr jener, die Terror, Gewalt und Tod säten, sagte der Papst beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz. Der Großscheich der renommierten islamischen Al-Azhar-Universität, Ahmed al-Tayyeb, den Franziskus bei seinem Besuch treffen will, sprach von einem „verabscheuungswürdigen Terrorakt, der auf das Leben Unschuldiger zielte“. Er und Franziskus wollen bei ihrer Begegnung in Kairo dem interreligiösen Dialog zwischen Christen und Muslimen neue Impulse geben.


Mit Entsetzen und Betroffenheit hat auch Kardinal Christoph Schönborn auf die Terroranschläge reagiert: „Jeder, der menschlich empfindet, kann nur zutiefst verabscheuen, wenn unschuldige Menschen während des Gebets und innerhalb heiliger Handlungen zum Ziel eines Anschlags werden“, sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz. Vor dem Hintergrund dieser „unfassbaren Tat“ sei es umso erfreulicher, dass der Papst wie geplant dennoch nach Ägypten reisen wird, hielt der Kardinal fest. kap

 

Bildtext: Er sei den Angehörigen der Opfer nahe, so der Papst. Die Vorbereitungen für seine Kairo-Reise schreiten trotzdem voran, wenngleich man sich darauf einstelle, dass die Reise sicherheitstechnisch „anspruchsvoll“ sei, so Vatikan-Sprecher Greg Burke. Foto: KNA

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