Ostersonntag
Der Ostersonntag ist im Christentum der Festtag der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Es ist der höchste Feiertag im Kirchenjahr. Mit ihm beginnen das Osterfest und die Osterzeit, zugleich beendet die liturgische Vesper des Ostersonntags das Triduum Sacrum (die heiligen drei Tage).
In der Heiligen Schrift gibt es unterschiedliche Berichte über die Erscheinung des Auferstandenen.
Lukas schildert ein Mahl Jesu mit den Jüngern. Lukas und Johannes berichten von Erscheinungen in Jerusalem, während sich Jesus laut Markus und Matthäus in Galiläa offenbart.
Aus theologischer Sicht geht es nicht darum, die leibhaftige Erscheinung Jesu nach seinem Tod zu beweisen. Tiefgreifende religiöse Erfahrungen der Jünger und die überwältigende Kraft des Glaubens stehen im Vordergrund.
Evangelium vom Ostermorgen (Lesejahr A): Joh 20, 1–18
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