Neuer Personalchef für Erzdiözese Salzburg

SALZBURG (eds) / Im Mai dieses Jahres haben die Ratsgremien des Konsistoriums entschieden, dass das Personalreferat der Erzdiözese Salzburg zu einem Amt für Personal weiterentwickelt wird. Die Leitung des neu einzurichtenden Amtes für Personal wird Andreas Huber-Eder (39) im Laufe dieses Arbeitsjahres übernehmen.
Erzbischof Franz Lackner hat nach Beratungen mit einer für das Personalverfahren eingerichtete Berufungskommission diese Personalentscheidung am 16. September 2023 getroffen. Die neu eingerichtete Stelle „Leitung Personal“ ist vor der Sommerpause sowohl intern als auch extern ausgeschrieben und vom Personalvermittler HILL begleitet worden.
Zeitgemäße Strukturen für effektive Personalpolitik
„Die Schaffung zeitgemäßer Strukturen und Institutionen ist die Kernaufgabe des laufenden Organisationsprozesses. Besonders im Bereich des Personalwesens ist eine moderne Organisation unerlässlich“, sagt Erzbischof Lackner. „Es freut mich daher sehr, dass mit Andreas Huber-Eder nun ein junger und erfahrener Mitarbeiter aus unserer Erzdiözese als Leitungsverantwortlicher für das neue Personalamt gefunden wurde. Für diese Aufgabe wünsche ich ihm, auch im Namen der Diözese, alles Gute und den Segen Gottes für eine fruchtbare Arbeit.“ Die für die Erzdiözese Salzburg wichtige Personalentscheidung ist ein weiteres Ergebnis des Organisationsprozesses „Gemeinsam geht Kirche“.
„Mit dieser Personalentscheidung sind wir einen wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung des Personalbereichs der Erzdiözese Salzburg gegangen“, erklärt Generalvikar Roland Rasser.
Zur Person: Andreas Huber-Eder
Andreas Huber-Eder ist Salzburger und arbeitet seit seiner Ausbildung zum Pastoralassistenten im Jahr 2007 in der Erzdiözese. Er ist aktuell Büro- und Abteilungsleiter im Bischofsvikariat für die Junge Kirche und arbeitet zudem als Organisationsentwickler und Gemeindeberater in der Erzdiözese. Neben einem BA-Studium der Sozialen Arbeit hat er ein Masterstudium Personalmanagement an der Universität Klagenfurt abgeschlossen. Seinen neuen Aufgaben sieht er mit großer Freude entgegen: „Im Mittelpunkt meiner zukünftigen Arbeit stehen Menschen – als Mitarbeitende und als Teil der Gemeinschaft der Kirche, die ich gerne mit dem neuen Amt für Personal unterstützen möchte. Dafür setze ich mein Wissen und meine Erfahrungen gerne ein.“ Der gebürtige Pinzgauer lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Salzburg.
„Gemeinsam geht Kirche“: Organisationsentwicklungsprozess der Erzdiözese Salzburg
Unter dem Motto „Gemeinsam geht Kirche“ startet die Erzdiözese Salzburg einen Organisationsentwicklungsprozess, bei dem die im Ordinariat gefassten Ämter und Einrichtungen zukunftsfit gemacht werden. Das Ziel: Die Menschen von heute mit Gott in Verbindung zu bringen, die zahlreichen engagierten Menschen in der Erzdiözese dabei bestmöglich zu unterstützen und die Organisation zukunftsfähig zu machen für die zahlreichen Herausforderungen einer modernen Gesellschaft. Das ist der Hintergrund, warum dieser durchaus klassische Organisationsentwicklungsprozess den Titel „Gemeinsam geht Kirche“ trägt, betont Generalvikar Roland Rasser, der gemeinsam mit Erzbischof Franz Lackner und Finanzkammerdirektor Cornelius Inama diesen Prozess beauftragt hat. Die Diözesanleitung folgt damit einer Forderung, die bei der Befragung des vorangegangenen Synodalen Prozesses, formuliert wurde. Konkrete Teilprojekte sind etwa die Überarbeitung des Organigramms und die Weiterentwicklung des Personalwesens, das in den letzten Jahren mit steigenden Anforderungen und ständiger Veränderung konfrontiert ist. Weiters soll zukünftig ein starker Akzent auf die Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Förderung der Führungskräfte gelegt werden. All diesen Herausforderungen soll der Organisationsprozess Rechnung tragen, damit am Ende das Ordinariat ein starker Partner für die Kolleginnen und Kollegen in der Seelsorge bleibt.