MIVA-Christophorus-Aktion 2020: Herz öffnen und ein Stück Mobilität teilen

WIEN (eds) / „Pro unfallfreiem Kilometer einen ZehntelCent für ein MIVA-Auto“ – unter diesem Motto ersucht die MIVA Austria im Rahmen ihrer großen Jahressammlung, der ChristophorusAktion 2020 im Juli, das Herz zu öffnen und ein Stück Mobilität zu teilen.
Trotz Distanz muss Nähe spürbar bleiben
Neben Europa hat die Corona-Pandemie auch zahlreiche Länder des globalen Südens schwer in Mitleidenschaft gezogen – eine gesundheitliche, aber auch ökonomische Katastrophe. Die Ärmsten der Armen trifft es am schlimmsten von allen. Fahrzeuge mit medizinischer Ausstattung sind unabdingbar, um Erkrankte zu versorgen. Trotz gebotener Distanz zueinander, muss mehr denn je Nähe spürbar sein.
Besonderes Zeichen christlicher Solidarität setzen
Missionare, Ordensschwestern, Ärztinnen und Ärzte sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sind gerade jetzt mehr denn je gefordert, für ihren Dienst mobil zu sein. Viele von ihnen drohen durch Corona doppelt unter Druck zu geraten. Einmal mehr wird ihre Arbeit durch die Pandemie schwieriger, aufwändiger und mitunter auch gefährlicher.
Andererseits drohen im Schatten der Pandemie, die die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, überlebenswichtige finanzielle Ressourcen wegzubrechen. Die MIVA bittet daher in diesem Jahr ein ganz besonderes Zeichen weltweiter christlicher Solidarität zu setzen und das eigene Herz zu öffnen, um ein Stück Mobilität mit jenen zu teilen, die sie dringend benötigen.
Hilfe aus Österreich in die weite Welt
Die österreichische MIVA, ein katholisches Hilfswerk mit Sitz in Stadl-Paura in Oberösterreich, finanziert Fahrzeugprojekte – Jahr für Jahr in mehr als 60 Ländern der Erde. Vor allem Priester und Ordensschwestern werden mit MIVA-Autos ausgestattet, damit sie ihren fordernden Aufgaben gerecht werden können. MIVA-Fahrzeuge sind für die Seelsorge in den oft weit über mehrere hundert Kilometer verstreut liegenden Gemeinden notwendig, bewähren sich aber ebenso als Schulbusse, als Ambulanzen und Transportmittel für mobile medizinische Teams oder als Teamfahrzeuge für soziale Initiativen.
Christophorus-Sonntag am 26. Juli 2020
Die Christophorus-Aktion ist nach dem „Christus-Träger“ und Schutzheiligen der Reisenden benannt. Sie findet ihren Höhepunkt traditioneller Weise am Christophorus-Sonntag, an dem – sofern es die Corona-Pandemie heuer zulässt – in österreichischen Kirchen die Gottesdienste besonders gestaltet werden. Dieser fällt heuer auf den 26. Juli 2020.
Danksagung für die eigene Möglichkeit zu fahren und zu reisen, die Bitte um sicheres Heimkommen und die internationale Solidarität stehen im Mittelpunkt. Nach den Gottesdiensten finden auch Fahrzeugsegnungen statt. In den Kirchen kann für die Christophorus-Aktion gespendet werden. Genauso kann aber auch jederzeit online unter <link http: www.miva.at _blank>www.miva.at jeder seinen persönlichen Beitrag leisten.
<link https: miva.at fahrzeugsegnungen _blank>Termine für die Fahrzeugsegnungen in der Erzdiözese Salzburg
Spendenkonto
IBAN: AT07 2032 0321 0060 0000