Konfessions- und religionsverbindender Gebetsraum in Elixhausen
Im Zuge der Innenrenovierung der Pfarrkirche Elixhausen wurde die ehemalige Totenkammer in einen offenen, konfessions- und religionsverbindenden Gebetsraum umgestaltet. Der Raum ist rund um die Uhr zugänglich und lädt Menschen mit und ohne religiöse Bindung zum Verweilen, Meditieren und Beten ein.
Durch die kreative Neugestaltung des Elixhausner Keramikkünstlers Gerhard Oberholzner wurde aus einem als bedrückend empfundenen Ort ein Raum der Geborgenheit und des Friedens. Die künstlerische Mitte bildet eine Taube – Symbol für den Heiligen Geist und universelles Zeichen des Friedens.
Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen, dem Bundesdenkmalamt sowie der Pfarrgemeinde realisiert. Auch Kinder und Jugendliche wurden aktiv eingebunden. Der Raum erfreut sich großer Beliebtheit und wird als spiritueller Ort weit über den kirchlichen Kreis hinaus geschätzt.