Oshowski Andreas Unvernunft macht arm

Zuwanderung als Treibstoff.

Ich ernte in letzter Zeit erstaunte Gesichter, wenn ich sage, wir werden alle ärmer werden. Fastenzeit schön und gut, aber Fastenzeit in Ewigkeit? Die deutsche Wirtschaft fordert immer wieder: "1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr erforderlich! Gegen den Fachkräftemangel schlägt die Wirtschaftsweise Schnitzer mehr Zuwanderung vor. Das neue Fachkräftegesetz gehe schon in die richtige Richtung, aber die Bundesrepublik komme insgesamt nicht so voran, wie wir könnten und müssten".1 Auch der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker fordert in den Salzburger Nachrichten: „Wir brauchen einen gemeinsamen Plan für reguläre Zuwanderung.“2 - Wenn ich dann meine Gesprächspartner frage, wer soll eigentlich in unseren Breiten die Pflege in einer alternden Gesellschaft übernehmen und wer die Logistik, Gastronomie, Hotelerie und das Handwerk, werden die Gesichter oft lang und länger. Auch meine Frage, wahrscheinlich bist Du gleich mit Deinem Medizinstudium fertig, damit Du die Aufgaben im Krankenhaus übernehmen kannst, erfreut sich großer ‚Beliebtheit‘. Quintessenz: Wir werden schon allein wirtschaftlich unglaublich arm, wenn wir keine Zuwanderung wollen!

Zum Lobgesang wurden mir deine Gesetze im Haus, in dem ich fremd war.Die Bibel (Biblisches Buch der Psalmen, 119,54)

Das Fremde fördert die Neugier in mir! Auch fremder Boden trägt!

 


Der Gedanke, der mich heute bewegt

Es ist gut, dass volkswirtschaftliches Denken in unseren Schulen gefördert wird, denn wirtschaftliche Vernunft kommt nicht auf den Gedanken der Abschottung.

 

 

1 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirtschaftsweise-schnitzer-zuwanderung-fachkraefte-100.html
2 Jean-Claude Juncker, Haben Sie einen Ratschlag, Herr Juncker?, Salzburger Nachrichten, 10.02.2024, Seite 5

 

 

 

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