Oshowski Andreas Hinken ist besser als Harmonie

Andreas Oshowski fordert Mut zur Veränderung.

„Wer von allen geliebt werden will, sollte nicht führen!“ Immer wieder wird in Führungsseminaren darauf hingewiesen, dass Entscheidungen Kraft brauchen und man es nicht allen recht machen kann.

Als der Mann sah, dass er ihm nicht beikommen konnte, schlug er ihn aufs Hüftgelenk. Jakobs Hüftgelenk renkte sich aus, als er mit ihm rang. … Da sprach der Mann: Nicht mehr Jakob wird man dich nennen, sondern Israel (Gottesstreiter); denn mit Gott und Menschen hast du gestritten und hast gewonnen.Die Bibel (Buch Genesis 32,29)

Wirtschaftlich betrachtet lohnt sich das Streiten bei „unserem auf Nutzen und Verbrauchen fixierten Denken, das unveränderbar scheint“1 genauso, wie bei übermächtigen Kartellen, erbarmungslosen Herrschaftsstrukturen und manipulierenden Medienmonopolen. Change-Management erfordert Mut zur Veränderung im Unternehmen.  Nicht zuletzt bei dogmatisch verfassten Institutionen könnte der ein oder andere Jakob hilfreich sein. Zumindest könnten wir damit einer gesunden Konfliktfähigkeit einen Schritt näherkommen.


Der Gedanke, der mich heute bewegt

Warum sind wir bloß so harmoniebedürftig? Wahrscheinlich weil wir so unendlich verletzt sind und trotzdem die Hoffnung auf Heil-Werden noch nicht gänzlich verloren haben…

 

 1 Oliver Tanzer, Doris Helmberger, Die Furche, 24. März 2022, Seite 2

 

EDS Logo

Ihr Browser oder dessen Version ist veraltet und diese Seite damit nicht darstellbar. Bitte besuchen Sie unsere Seite mit einem aktuellerem Web-Browser. Auf der Webseite browsehappy.com finden Sie eine Auswahl an aktuellen Web-Browsern und jeweils einen Link zu der Herstellerseite.