Oshowski Andreas Denn Gott bin ich und nicht Mann!

Gottes Sichtweise und das Patriarchat.

Man(n) reibt sich die Augen, die Salzburger Nachrichten titeln: „Die gefragte Frau“ und schlagen vor, „man könnte Paare fördern, die beide nur 28 bis 32 Stunden arbeiten.“1 Bereits im Jahr 2017 hat die Katholische Frauenbewegung und die Katholische Männerbewegung einen Workshop mit dem Titel „Das Ende der männlichen Hierarchie in der Arbeitswelt“ angeboten und ist dafür von einigen Verantwortlichen in der Salzburger Wirtschaftswelt belächelt worden. Wo könnten wir passender in die Bibel hinschauen, als bei Ijob, wenn wir belächelt werden:

Er lässt Priester barfuß gehen, alte Geschlechter bringt er zu Fall. Das Wort entzieht er den Bewährten, den Ältesten nimmt er die Urteilskraft. Verachtung gießt er auf die Edlen.Die Bibel (Buch Ijob, 12,19ff)

Eigentlich ganz schön, dass die Bibel (und ihre vorangegangenen Quellen) schon vor knapp 4.000 Jahren gewusst hat, was menschliches Zusammenleben stört und zerstört. Gut, dass die Salzburger Nachrichten es am 15. November 2022 noch mal wiederholt haben. Achte auf Deine Gedanken, denn sie bestimmen Dein wirtschaftliches Handeln. Achte auf Dein wirtschaftliches Handeln, denn es wird Dein Schicksal…


Der Gedanke, der mich heute bewegt

Übrigens hat mich bereits Ende der 1980er Jahre ein Schüler Erich Zengers auf Gottes Ablehnung einer patriarchalen Sichtweise hingewiesen: „Denn Gott bin ich und nicht Mann!“2

 

 

 

1 Marie Hasdenteufel, in Salzburger Nachrichten, „Die gefragte Frau“, 15.11.2022, Seite 11
2 Buch Hosea, 11,9

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