Oshowski Andreas Von Tod und Gänsehaut pur

Feiert - auch in Anbetracht der Wirklichkeit.

Eine große Salzburger Persönlichkeit ist verstorben. 30.000 Menschen sind im Stadion. Die Familie des Verstorbenen lässt über einen Stadionsprecher ausrichten, der Verstorbene habe nicht gewollt, dass die Menschen trauern, sondern dass sie lieber ein Fest feiern sollten. Mein Sohn sagt daraufhin zu mir: „Das war Gänsehaut pur.“ „Also wie im Gottesdienst?“, frage ich. Vielleicht war es sogar ein Gottesdienst, eine Unterbrechung. Denn die kürzeste Form des Gottesdienstes ist die Unterbrechung.1 Es ist ein Gottesdienst, weil zu vermuten steht, dass es ein Dienst Gottes an uns war.2

Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern, nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit den ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit!Die Bibel (Erster Brief an die Korinther, 5,8)

Die Bibel erzählt an weit über 100 Stellen von feiern und fröhlich sein.

Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen; jeder, der davon hört, wird mir zulachen.Die Bibel (Buch Genesis 21,6)

Wir dürfen uns durch die Familie der weltbekannten Salzburger Persönlichkeit ermutigt fühlen, auch in Anbetracht der Wirklichkeit zu feiern! …dass wir nur nicht die „Gänsehaut pur“-Momente in unserem Leben verpassen.


Der Gedanke, der mich heute bewegt

In der Mitte der Nacht ist der Anfang eines neuen Tages und in ihrer dunklen Erde blüht die Hoffnung…

 

 

1 frei zitiert nach Johann Baptist Metz, Mystik der offenen Augen
2 frei zitiert nach Georg Schneider, em. Pfarrer in Rheinhausen-Bergheim

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