12 Ideen für deinen Last-Minute-Adventkalender

Jetzt geht es doch wieder schnell. Der Advent steht vor der Tür und ein leerer Adventkalender? Kein Problem. Wir haben für dich zwölf Ideen gesammelt, wie dein Adventkalender dennoch (sinn-)voll wird. Last Minute heißt nicht low quality; egal ob für dich oder zum Verschenken – da ist garantiert für jede:n etwas dabei. Viel Spaß beim Freude schenken!

Nachhaltigkeit und Schöpfungsbewusstsein liegen (Gott sei Dank!) voll im Trend. Auch Papst Franziskus ist das ein großes Anliegen. Wie wär’s wenn du dich täglich im Advent zu einer kleinen Aufgabe verpflichtest (z.B. mit Gutscheinen für jemand anderen), die eigentlich schnell gemacht ist, aber dennoch schon seit einer gefühlten Ewigkeit darauf wartet, erledigt zu werden. Wir denken da an: verlorene Knöpfe annähen, Löcher im Socken stopfen, Bild aufhängen, Schuhsohle kleben, Schuhe putzen, …

Alles schon erledigt? Dann erstens: Wow! Und zweitens: Wie wär’s mit einem Upcycling-Projekt? Z.B. aus alten Marmeladengläsern schöne Kerzengläser anfertigen, …

Bücher-Vorhaben stapeln sich am Bett? Keine Zeit, deinem Lieblingshobby nachzugehen? Unterteile dir doch ein oder mehrere Bücher in advent-freundliche Lese-Etappen oder suche für jemanden deine Best of-Zitate oder Verse heraus und stecke die liebevoll gestalteten Notizen in den Adventkalender. Am besten lebt ihr dafür im im selben Haushalt, weil die Bücher dann vor Ort sind.

Was das Buch der Bücher angeht: Im Internet findet man auch allerhand Vorschläge, welche täglichen Bibelstellen dich gut durch die vierwöchige Wartezeit auf Weihnachten begleiten.

Wie wäre es, dich im Advent einem ganz speziellen (Liebes-)Gedicht zu widmen? Nimm dir für jeden Tag einen oder mehrere Verse vor und lerne sie auswendig – wie damals in der Schule. Dann wirst du nicht nur am Ende des Advents stolz sein und etwas für deine Gehirn-Training gemacht haben, sondern auch leuchtende Augen in die Gesichter derer zaubern, denen du es aufsagst. Oder du steckst deinem/deiner Liebsten jeden Tag einen oder mehrere Verse des Gedichts in 24stel-Rationen in seinen oder ihren Adventkalender. Taschentücher bereithalten: Tränendrüsenalarm!

Ja, du hast richtig gelesen. Verkehrt. Die Idee stammt von einer Caritas-Aktion. Normalerweise ist der Adventkalender zu Beginn prall gefüllt und leert sich im Laufe des Dezembers. Doch hier ist die Idee genau umgedreht. Die leeren Adventkalender sollen sich bis zu Weihnachten prall füllen. Wie du jetzt schon richtig ahnst, handelt es sich um eine Sozialaktion, die für jede:n – trotz Lockdowns – machbar ist. Täglich füllst du einen leeren Sack oder Karton mit einem haltbaren Lebensmittel, einem (neuen!) Hygieneartikel oder einem noch brauchbaren Kleidungsstück. Das Schöne: Du bereitest nicht nur dir damit Freude. Und darum soll es mit Blick auf Weihnachten ja auch gehen.

Weil wir schon dabei sind. Du kannst dir oder ihr könnt euch in Familie und Partnerschaft auch dazu entschließen, jeden Tag einen von euch festgelegten Beitrag zu spenden. Für zuhause bedeutet das: Geld hinein oder Notiz mit Geldbetrag, den du oder du im Namen deines Adventkalender-Beschenkten spenden willst. Wir sagen Danke für die Unterstützung von Menschen in Not!

Einsamkeit kann Jung und Alt gerade im Winter zum Problem werden. Vorschlag: Jeden Tag findet sich ein anderer Name einer bekannten, befreundeten oder verwandten Person in deinem oder eurem Adventkalender, die kontaktiert wird. Ob mit einem spontanen Anruf, einem lieben Gruß, einem netten Erinnerungsfoto per Nachrichtendienst oder E-Mail – es macht Freude und weniger einsam.

Einfach erklärt und umgesetzt: Von schlechten Nachrichten und enttäuschenden Rückschlagen haben du oder deine Mitwelt für heuer vielleicht schon genug. Deshalb: für jeden Tag gibt’s einen positiven (!), Mut machenden Gedanken, Bibelvers, Impuls oder ein Zitat im Adventkalender. Das Internet und die heilige Schrift sind voll davon. Und wenn du noch weiteren Menschen eine Freude machen möchtest: Unbedingt mit deiner Community in den sozialen Medien teilen!

Apropos: Zu oft konzentrieren wir uns darauf, was schlecht läuft, uns fehlt oder stört. Der Advent ist die Gelegenheit für einen Perspektivenwechsel für dich oder deine:n Beschenkten.

Vom 1. bis 24. Dezember bekommst du, dein Partner oder dein:e Kind:er etwas Positives über sich oder das Leben zu hören oder lesen, für das es sich lohnt, dankbar zu sein und zu fühlen. Du kannst auch ein Dankbarkeits-Tagebuch beginnen und am Heiligen Abend bestaunen.

Oder jeden Tag im Gebet Gott sagen, wofür du dankbar bist. Zu Beginn kostet es Überwindung, wird aber mit jedem Tag leichter. Übrigens: Anscheinend benötigt das Gehirn im Schnitt 66 Tage, um positive Gewohnheiten zu etablieren. Mit dem Advent ist also schon mehr als ein Drittel geschafft, immerhin. Dranbleiben lohnt sich!

Perfekt für alle Do-it-yourself- Fans. Und ein ideales Gemeinschafts- und Familienprojekt. Der Adventkalender hält jeden Tag etwas bereit, aus dem du/ihr vier Wochen lang werkt und schließlich ein Kunstwerk zaubert. Von Naturmaterialien, Stoff, Wollresten bis hin zu Fotos, die zu einer Collage verarbeitet oder in einen selbstgemachten Kalender oder ins Album geklebt werden. Oder es gibt jeden Tag etwas anderes, um die Wohnung, das Haus, den Garten, das Zimmer weihnachtlich zu schmücken. Die Geduldsprobe schlechthin: Ihr könnt auch ein Puzzle auf 24 Rationen aufteilen und täglich größer werden lassen. Lasst eurer Kreativität freien Lauf.

Wir können den Achtsamkeits-Hype ja nachvollziehen, weil es in unserer schnelllebigen Zeit immer schwieriger wird, den Alltag zu unterbrechen, innezuhalten und sich neu auszurichten. Die „stillste Zeit im Jahr“ bietet wieder gute Gelegenheiten, sich Zeit zu nehmen für sich und für Gott.

Konkret könntest du dir für dich, deine Familie und Partnerschaft Themen überlegen, über die ihr sprechen wollt, Menschen, an die ihr denken oder für die ihr beten wollt. In 24 Tagen ist einiges machbar!

Du kennst wohl die biblische Erzählung vom barmherzigen Samariter (Lk 10, 25–37), die uns zur tätigen Nächstenliebe auffordert. In einigen hier angeführten Vorschlägen ist das bereits Thema, aber wir finden es lohnt sich, das eigens nochmals zu behandeln. Denn über einen Gutschein für einen Mitmenschen freut sich jeder im Adventkalender. Das können alltägliche Erleichterungen im Haushalt sein (Geschirrspüler ausräumen, Abwasch), aber auch mitfühlende Worte für den Corona- und Weihnachtsbedingt geforderten Postmann oder der Einkauf für die Nachbarin sein. Kurzum: Wir bemühen hier ein bekanntes Motto der Pfadfinder:innen: „Jeden Tag eine gute Tat.“ Go for it!

Last but not least: Der Klassiker ist freilich, den Adventkalender mit Süßigkeiten zu befüllen. Die gute Nachricht für alle Naschkatzen: Auch das bekommst du sogar im Lockdown noch zeitgerecht hin! Fairer Handel ist gerade bei Schokolade- und Kakao-Produkten eine große Thematik. Versuche, dabei auf fair zertifizierte Produkte zu achten.

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