Crashkurs Valentinstag: Wir sorgen für Gesprächsstoff beim Candle-Light Dinner

Wer war Valentin?

In der Heiligenvita von Valentin überschneiden sich die Legenden über den Priester Valentin von Rom mit denen über Bischof Valentin von Terni, der im dritten Jahrhundert den Märtyrertod erlitt. So gibt es Geschichten über die Heilung blinder und körperlich beeinträchtigter Kinder, auch über geheime Trauungen Liebender und Blumengeschenke wird berichtet.

Warum Blumen?

Der heute noch übliche Brauch, Blumen zu schenken, dürfte aus altrömischer Zeit stammen. Denn an diesem Tag wurde das Fest der Göttin Juno, der Beschützerin der Ehe und der Familien, begangen. Die Frauen der Familien wurden zu diesem Anlass mit Blumen beschenkt.

Der Heilige als Patron: Valentin und „Fallentin“?

Valentin gilt als Patron der Liebenden, der Verlobten, der Jugend und der Bienenzüchter. Aber auch als Helfer gegen Ohnmachtsanfälle und Epilepsie. Fun fact: Es handelt sich dabei um „fallende“ Krankheiten, was auf die lautliche Ähnlichkeit mit dem Namen Valentin im Deutschen zurückzuführen sein dürfte.

„Regnets an St. Valentin …“? Die beliebtesten Wetterregeln

„Kalter Valentin – früher Lenzbeginn.“
„Ist‘s zu Valentin noch weiß, blüht zu Ostern schon das Reis.“
„Hat‘s zu St. Valentin gefroren, ist das Wetter lang verloren.“
„St. Valentin friert ‘s Rad mitsamt der Mühle ein.“
„Regnet‘s an Valentin, ist die halbe Ernte hin.“
„Liegt zu Valentin die Katz in der Sonne, kriecht sie im März hintern Ofen voll Wonne.“