In den langen Jahren der Ungewissheit nach Colloredos Tod wurde die Erzdiözese Salzburg von zwei Administratoren verwaltet. Mit der päpstlichen Zirkumskriptionsbulle „Ex imposito“, welche die kirchlichen Zuständigkeiten in Tirol und Vorarlberg regeln sollte, gelang eine erste Bestätigung als Metropolitansitz. Gemeinsam mit der im Jahr 1825 ausgestellten Bulle „Ubi primum“ gilt „Ex imposito“ als Markstein zum Weiterbestand des Erzbistums Salzburg in neu festgelegten Grenzen und neuen administrativen Verantwortlichkeiten. Die Bedeutung der Bullen im Kontext des 19. Jahrhunderts und die sich hieraus ergebenden kirchlichen Verwaltungsstrukturen und Grenzen in der Kirchenprovinz Salzburg stehen im Mittelpunkt dieser Publikation.
Nachlese Buchpräsentation:
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Thomas Mitterecker, Wolfgang Neuper, Alfred Rinnerthaler und Dietmar W. Winkler (Hgg.), Neue Grenzen – alte Rechte. Die Neuorganisation der Kirchenprovinz Salzburg im 19. Jahrhundert durch die päpstlichen Bullen Ex imposito und Ubi primum (Schriftenreihe des Archivs der Erzdiözese Salzburg 28), Salzburg: Verlag Anton Pustet 2025. 256 S., farbige Abb., Hardcover, ISBN 978-3-7025-1051-0.
Der Band ist beim Verlag Anton Pustet, im Archiv der Erzdiözese Salzburg und in der Buchhandlung Ihres Vertrauens erhältlich.