Kirchliche Berufe

Worum dreht sich mein Leben?

Was ist meine Mitte?

Was gibt mit Sinn und Halt?

Wenn diese Mitte Gott und die Menschen sind, dann kann der Beruf des Priesters vielleicht das Richtige sein.

Menschen, die ermutigen möchten!

Mit einer Sendung unterwegs ... 
Priester werden - das ist ein Abenteuer. Wie kann ich wissen, ob Gott mich anspricht? Dass er mich meint? Wie sieht der Priesterberuf in ein paar Jahren oder Jahrzehnten aus? Schaffe ich, den verschiedensten Anforderungen und Erwartungen, Ehelosigkeit, große zeitliche Verfügbarkeit für die Menschen… gerecht zu werden? Priesterwerden ist immer riskant! Aber so riskant sind alle Entscheidungen, die ein Leben radikal beeinflussen.
Priester leiten Gemeinden und begleiten Menschen, sie hören zu und geben Rat, sie feiern mit den Menschen, und stehen ihnen in schönen und tragischen Momenten des Lebens zur Seite. Die Herausforderung ist groß und die Aufgaben sind vielfällig. Aber das ist ja auch reizvoll.

 

Menschen, die etwas für andere wollen!

Wenn Sie mit jemandem über das Priesterwerden reden möchten, kontaktieren Sie einfach die Mitarbeiter/innen des Referates für Berufung oder wenden Sie sich an den Regens des Priesterseminars.
Nähere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des Salzburger Priesterseminares.

 


Kontaktperson in der Erzdiözese Salzburg: 
Regens Dompkapitular Mag. Tobias Giglmayr
Dreifaltigkeitsgasse 14
5020 Salzburg
Tel. 0676 8746-1210
E-Mail: tobias.giglmayr@eds.at

 

Pastoralassistent*in

Menschen, die Mut machen wollen!

Unterwegs mit den Menschen. Unterwegs mit Jungen und Alten, mit Fröhlichen und Traurigen. Unterwegs zu einem Ziel: der Beziehung zu Gott.

Pastoralassistent/innen sind Seelsorger/innen in der Kirche. Sie versuchen Menschen zu helfen, eine Beziehung zu Gott zu entwickeln und zu verstärken.

Auf Grund ihrer Ausbildung und der Beauftragung durch den Erzbischof, arbeiten Pastoralassistent/innen in ganz verschiedenen Bereichen der Kirche. Sie orientieren sich dabei am "Ethikkodex für Pastoralassisten*innen und Theolog*innen im kirchlichen Dienst".

 

Die Aufgaben sind vielfältig, wie das Leben der Menschen:

Kinder- und Jugendarbeit in einer Pfarre
Sakramentenvorbereitung und Liturgie.
Mitarbeit in pfarrlichen Gremien
Krankenbesuchsdienst, Gespräche mit Neuzugezogenen, Pfarr-Caritas, Kirchenbeitragsberatung
Geistliche Begleitung von Einzelpersonen und Gruppen
Die konkreten Aufgabengebiete richten sich nach den Erfordernissen der Einsatzorte

 

Weiters ist ein Aufgabengebiet der Pastoralassistent/innen auch die Seelsorge mit speziellen Zielgruppen. So sind aktuell Frauen und Männer hauptberuflich im Bereich der kirchlichen Jugendarbeit, Krankenhausseelsorge, der Altenseelsorge, der Student/innenseelsorge und der Arbeiter/innenseelsorge eingesetzt.

Menschen, die für andere da sind!

 

Ausbildung für Pastoralassistent*innen

Um als PastoralassistentIn zu arbeiten braucht man eine fachliche theologische und pastorale Ausbildung.

Derzeit gibt es für die Erzdiözese Salzburg zwei reguläre Ausbildungswege für PastoralassistentInnen:

Wenn Sie ein/e Absolvent*in mit universitärer Ausbildung sind, müssen Sie ein "Pastorales Einführungsjahr" absolvieren bevor Sie als Pastoralassistent*innen, Jugendleiter*in, Krankenhausseelsorger*in, u.a. in der Erzdiözese angestellt werden können.

Infos zum Pastoralen Einführungsjahr finden Sie hier.

 

Kontakt in der Erzdiözese Salzburg: 
Personalreferat
Kapitelplatz 2
5020 Salzburg
Tel. 0676 8746-1600
E-Mail: personalreferat@eds.at

Menschen, die etwas bewegen wollen!

Pastoralassistent*innen werden, wenn der Bischof dies will, mit Leitungsaufgaben in Pfarrgemeinden betraut. Auf Grund des Priestermangels werden sie durch den Bischof an der Wahrnehmung der Hirtenaufgaben einer Pfarrei beteiligt (siehe can. 517 §2 CIC).  Jene Personen, die mit diesen Aufgaben betraut werden, werden bei uns Pfarrassistent/innen genannt.

Im Unterschied zu Pastoralassistent*innen leiten sie gemeinsam mit einem Priester die Pfarre und sorgen neben der Seelsorge und dem pfarrlichen Leben auch für die gesamte Verwaltung einer Pfarre Häufig wohnen sie im Pfarrhof.

Rahmenordnung für Pfarrassistent*innen

 

Kontakt in der Erzdiözese Salzburg: 
Personalreferat
Kapitelplatz 2
5020 Salzburg
Tel. 0676 8746-1600
E-Mail: personalreferat@eds.at

Junge Menschen ticken anders – das wussten schon die alten Griechen und Babylonier. Damit die Kirche mit jungen Menschen besser in Beziehung kommen kann, braucht es diese Expert/innen für die kirchliche Jugendarbeit.
Sie arbeiten in der „Jungen Kirche“ mit Pfarren und Einrichtungen zusammen und unterstützen das kirchliche Handeln überregional. Jugendarbeit versteht sich in der Kirche als zweckfreier, seelsorglicher Dienst und will zur persönlichen und sozialen Entfaltung des Menschen beitragen.


Kontaktperson in der Erzdiözese Salzburg: 
Abteilungsleiter Junge Kirche Andreas Huber-Eder BA
Kapitelplatz 6
5010 Salzburg
Tel. 0676 8746-7538
E-Mail: andreas.huber-eder@eds.at

Ausbildung für LehrerInnen im Primar- und Sekundarstufenbereich für den katholischen Religionsunterricht: Amt für Schule und Bildung

Aus der Website des Amtes für Schule und Bildung:

Das Amt für Schule und Bildung der Erzdiözese Salzburg ist die zuständige kirchliche Einrichtung für alle Fragen des Religionsunterrichts, der kirchlichen Kindergärten und der katholischen Privatschulen. Zusätzlich zu unserer Aufgabe der Sicherstellung, Beaufsichtigung und Weiterentwicklung des konfessionellen katholischen Religionsunterrichts unterstützen wir die am christlichen Menschenbild orientierte Erziehung durch Aktivitäten zur Schulpastoral und vertiefen unseren Bildungsauftrag durch die Trägerschaft von Katholischen Privatschulen und die Mitträgerschaft an der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule Edith Stein.
Die Zielsetzung einer Bildung auf Basis des christlichen Menschenbildes ist angesichts einer demokratischen, pluralistischen Gesellschaft notwendig und bedarf eines hohen Maßes an Verständigung über die Grundfragen des Menschseins und einer nachhaltigen Sicherung der gemeinsamen christlichen Wertebasis.
Als kirchliche Dienststelle der Erzdiözese Salzburg bringen wir die besondere Qualität christlicher Bildung in das öffentliche Bildungssystem ein und ermöglichen eine Verbindung von Lebens- und Glaubensrelevanz. Dabei wollen wir auch den Dialog mit allen Menschen fördern und zum gesellschaftlichen, bildungspolitischen und (inter-)religiösen Diskurs beitragen.
 

Kontaktperson in der Erzdiözese Salzburg:
Amt für Schule und Bildung
Direktor Mag. DDr. Erwin Konjecic
Gaisbergstraße 7/II
5020 Salzburg
Tel. 0676 8746-4003
E-Mail: erwin.konjecic@eds.at

https://eds.at/schulamt/religionsunterricht

Frauen und Männer, die in Pfarrgemeinden ohne hauptamtlichen Seelsorger vor Ort als Bezugspersonen eingesetzt werden, werden Pfarrhelfer*in genannt. Im Unterschied zu den Pastoralassistent*innen oder Pfarrassistent*innen verfügen die Pfarrhelfer*innen über keine fachspezifische theologische Ausbildung.



Pfarrhelfer*innen sorgen sich hauptsächlich um die Organisation des Pfarrlebens (Koordinierung der Dienste, Kontaktnahme zum Priester, Informationsdienst etc.). Je nach ihren zeitlichen und persönlichen Möglichkeiten und den Notwendigkeiten in der Pfarre kommen ihnen auch bestimmte Aufgaben in der Verwaltung zu. Ihre Kompetenzen werden in einer Aufgabenbeschreibung festgehalten. 

 

Voraussetzungen:

  • breite Akzeptanz in der Pfarre
  • Vorschlag durch den zuständigen Pfarrer und den Pfarrgemeinderat
  • „gesunde“ Spiritualität
  • Absolvierung des diözesanen Ausbildungskurses für diesen Personenkreis

 

Anstellungsmodus:

PfarrhelferInnen werden von der Pfarre angestellt. Die Anstellung ist zeitlich befristet. Die PfarrhelferInnen üben ihren Dienst in kleineren Pfarren ehrenamtlich aus. Regiekosten werden abgegolten. In größeren Pfarrgemeinden ist auch eine geringfügige Beschäftigung oder eine Teilzeitanstellung möglich.

 

Kontakt in der Erzdiözese Salzburg: 
MMag. Michaela Graßmann
Kapitelplatz 2
5020 Salzburg
Tel. 0676 8746-1607
E-Mail: michaela.grassmann@eds.at

Neben dem (nicht ständigen) Diakonat als Vorstufe zum Priestertum hat das II. Vatikanische Konzil den Ständigen Diakonat angesichts der wachsenden seelsorglichen und sozialen Aufgaben der Kirche wieder eingeführt. Der Diakon sorgt vor allem für die Armen, Kranken und Notleidenden und macht so die Liebe Christi in besonderer Weise sichtbar. Darüber hinaus wirkt er im Gottesdienst mit, spendet Sakramente und verkündet das Wort Gottes. Mehrheitlich arbeiten die Diakone ehrenamtlich als Diakone mit einem Zivilberuf. In bestimmten Fällen kann der Dienst des Diakons auch hauptberuflich (mit voller kirchlicher Anstellung) ausgeübt werden - dies setzt allerdings eine weitere Ausbildung voraus. Die meisten Diakone arbeiten in Pfarren. 
 

Aufgabenbereiche:

Der Dienst der Diakone gliedert sich in drei Bereiche:
 

  • Liebesdienst
  • Liturgie
  • Verkündigung
     

Liebesdienst:
Durch die Anleitung der Diakone soll die Kirche die „Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes“ (Tit 3,4) praktisch bezeugen. Die Diakone sollen sich vor allem jener Menschen annehmen, die am meisten Hilfe brauchen. Neben den unmittelbar der sozialen und caritativen Hilfe Bedürftigen, wie Alkoholikern und Suchgiftopfern, Sozialfällen unter Kindern und Jugendlichen, Strafgefangenen und Haftentlassenen, stellen sich auch Aufgaben an anderen Gruppen, wie alten Menschen, Kranken, Gastarbeitern und kinderreichen Familien. In diesem Sinn dienen Diakone in Kinder- und Jugendheimen, in Erziehungs- und Strafanstalten, in Krankenhäusern, in Obdachlosenheimen, in der Lebensberatung, in der Sorge für Hinterbliebene. Durch seelsorgliche Gespräche mit den Betroffenen, durch die Betreuung der Helfer und durch die Verantwortung für solche Institutionen bzw. die Sorge um die nötigen materiellen Mittel soll umfassende Hilfe angeboten werden.Die christlichen Gemeinden sollen als Orte der Geborgenheit erfahren werden. Auch dieser Dienst ist den Diakonen besonders anvertraut. In einer Zeit, in der zahlreiche Gemeinden (z.B. wegen des Priestermangels) zu zerfallen drohen und die Menschen dadurch eine wichtige Stütze für ihr Leben verlieren, ist die Sorge um den Zusammenhalt und die Einheit solcher Gemeinden ein wichtiger diakonaler Dienst, ebenso wie etwa die Bemühung um soziale Integration und Gemeindebildung in Neubaugebieten und Elendsvierteln. 

 

Liturgie:

Weil in der Eucharistie die Mitte des Lebens der Kirche liegt, wirkt der Diakon auch hier mit. In seinen liturgischen Funktionen bringt er alle Aspekte des Lebens der Menschen, ihre Nöte und Leiden in die Gemeinde ein. So sind dem Diakon auch bei der feierlichen Taufe, bei Trauungen, Begräbnissen, Buß- und anderen Wortgottesdiensten, in der Assistenz bei Eucharistiefeiern und in der Krankenpastoral wichtige Aufgaben zugewiesen.Der Verkündigungsdienst der Diakone soll das Geheimnis Christi vor Augen führen, der als Gesandter des Vaters gekommen ist, um den Menschen zu dienen. 

 

Verkündigung:

Die Predigt und andere Formen der Verkündigung sollen zum tieferen Verständnis der geschwisterlichen Liebe und zu ihrer konkreten Verwirklichung hinführen. Der Diakon kann auch Aufgaben und in der Gemeinde- und Sakramentenkatechese, bei Taufgesprächen, in der Ehevorbereitung oder bei Familien- und Bibelrunden übernehmen. Beratung und Zuspruch für Suchende und Bedrängte, für Kranke und Notleidende, Hausbesuche und andere Außenkontakte sind weitere Aufgaben. Dem Diakon kommt in der Evangelisation der Fernstehenden (z.B. im Beruf, in der Nachbarschaft …) eine besondere Rolle zu. 


Voraussetzungen:

Die Kirche will für den Dienst des Diakons (derzeit nur) Männer weihen, die sich als geistliche Persönlichkeit in Familie, Kirche und Berufswelt bewährt haben. Als Voraussetzungen werden erwartet:
 

  • ­ein engagiertes Leben aus dem Glauben und dem Gebet
  • ­die Integration und Mitarbeit in einer Pfarrgemeinde
  • die Offenheit für den diakonischen Dienst
  • ­physische und psychische Gesundheit
  • Teamfähigkeit und Freude in der Zusammenarbeit mit anderen
  • Lernfähigkeit
  • ­bei Verheirateten: 
    die Bewährung in Ehe und Familie sowie die Bereitschaft der Ehegattin (und der Kinder) den zukünftigen Dienst als Diakon aktiv mitzutragen
    Mindestalter/Höchstalter bei der Weihe: 35 Jahre bzw. 60 Jahre
    Im Fall des Todes der Ehegattin ist eine neuerliche Heirat nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
  • bei Unverheirateten: 
    die volle Bereitschaft zur lebenslangen Ehelosigkeit als verpflichtender Zölibat
    Mindestalter bei der Weihe: 25 Jahre
     

Ausbildung:

Entsprechend der weit gehenden Verantwortung der Diakone ist eine anspruchsvolle Ausbildung erforderlich, die nebenberuflich erworben wird. 

1. Theologische Ausbildung

Die theologische Ausbildung sollte möglichst vor Beginn des eigentlichen Diakonenseminars absolviert werden, z. B.volles Theologiestudium oderReligionspädagogische Akademie oderTheologische Kurse - z. B. Theol. Fernkurs, Kurstyp I oder II, Dauer mindestens 2 Jahre (Infos unter www.theologischekurse.at) -oder eine diesen Kursen gleichwertige Ausbildung. 

2. Mehrjährige Diakonatsausbildung

Die praktische Ausbildung baut auf der theologischen Ausbildung auf und dauert insgesamt vier Jahre (drei Ausbildungsjahre, denen ein Einführungsjahr vorgelagert ist). Unter der Koordination des diözesanen Ausbildungsleiters treffen sich die Anwärter für den Ständigen Diakonat zu Blockseminaren an ca. sechs bis sieben Wochenenden jährlich. Auch die Ehegattinnen sind zu den verschiedenen Treffen eingeladen.Diese Ausbildung dient der Information, der Klärung der Motive und der theoretischen Einführung in verschiedene Sachgebiete, der umfassenden Beschäftigung mit der persönlichen Spiritualität sowie der praktischen Einübung in die konkreten Aufgabenfelder der Caritas, der Pfarrarbeit, der Verkündigung und der Liturgie. 

3. Die Diakonenweihe

Die Weihe gibt dem Diakon die sakramentale „Zusage“, dass Gottes Geist seinen Dienst und sein Leben begleitet und ihn mit der nötigen Stärke für seine Aufgaben ausrüstet. Sie erfolgt nach abgeschlossener theoretischer und praktischer Ausbildung, nach Festlegung der Einsatzpfarre oder des kategorialen Einsatzgebietes, nach der Zustimmung der Ehegattin und der Abklärung der Art der Anstellung. 

4. Verpflichtende Weiterbildung

Die Ausbildung vor der Weihe wird im ersten Dienstjahr nach der Weihe durch eine intensivere Berufseinführung und in den weiteren Jahren durch ein verpflichtendes Weiterbildungsprogramm ergänzt. 

Kontaktperson in der Erzdiözese Salzburg: 
Stadpfarrer Mag. Dr. Gerhard Viehhauser
Kapitelplatz 2
5010 Salzburg
Tel. 0662 / 80 47-16 05
E-Mail: gerhard.viehhauser@eds.at

 

 

Ausbildung

Das Studium der Theologie an einer Universität

Dieses Studium wird in Salzburg, Innsbruck, Wien und Graz an den staatlichen Universitäten angeboten.
In Linz und Heiligen Kreuz gibt es für diese Ausbildung eine kirchliche Privatuniversität.

Es gibt unterschiedliche Studienrichtungen der Theologie. Das Studium der Fachtheologie, der Selbstständigen Religionspädagogik oder des kombinierten Lehramts dauert je nach Studienrichtung 8 bis 12 Semester. Die Studien schließen entweder mit einem Bacc., Master bzw. Magister(a) ab.     


Zusätzlich zu dem Studium gibt es einige außeruniversitäre Veranstaltungen, die studienbegleitende zu besuchen sind. Diese werden in der Erzdiözese Salzburg vom Personalreferat angeboten.

KONTAKTTAGE

GRUNDKURS SPIRITUALITÄT

SALZBURGER KIRCHENGESCHICHTE

PASTORAL-/PFARRPRAKTIKUM in Kooperation mit der Theologischen Fakultät und ANMELDEUNTERLAGEN UND TEILNAHMEKRITERIEN

AKBV – ARBEITSKREIS BERUFSVORBEREITUNG

 

Ihre Ansprechpartnerin in diesen Fragen ist:

Mag. Maria Neubacher 
Mobil:     0676 / 8746 1604
E-Mail:    maria.neubacher@eds.at

Informationen zur diözesanen Ausbildung für Theologiestudierende und zu den Ausbildungsrichtlinien und dem Ausbildungsprogramm der Erzdiözese Salzburg.

 

AUSBILDUNGSPROGRAMM

Religionsunterricht? Pfarrliche oder kategoriale Seelsorge? Andere kirchliche Anstellung als Theologe und Theologin?

Wer beruflich einmal als Theologe und Theologin im kirchlichen Dienst arbeiten möchte, muss sich mit den diözesanen Bedingungen für eine Anstellung rechtzeitig vertraut machen. Jede österreichische Diözese hat zusätzlich zum Theologiestudium bestimmte Anforderungskriterien und Ausbildungsschritte.

Die von Seiten der Erzdiözese Salzburg verpflichtenden Anstellungsbedingungen sind mit
“Betrifft: Anstellung im kirchlichen Dienst” gekennzeichnet.

Hier findet ihr eine Pdf-Datei, in der die erforderlichen Ausbildungsschritte beschrieben sind.

 

Ansprechpartnerin für die gesamte Diözesane Ausbildung:

 

Kontaktperson der EDS:
Mag. Maria Neubacher BEd., M.Theol.
Personalentwicklerin
Ausbildungleiterin Pastorale Berufe
Personalreferat der Erzdiözese Salzburg
Kapitelplatz 2, 5020 Salzburg
Mobil: 0676 8746 1604
email: maria.neubacher@eds.at

Das Pastorale Einführungsjahr

Sie wollen als Pastoralassistent/in, Jugendleiter/in, Krankenhausseelsorger/in… in der Erzdiözese Salzburg arbeiten? Herzlich willkommen. Wir freuen uns, dass Sie dazu bereit sind.

Wenn Sie Absolvent/in mit einer theologischen universitären Ausbildung oder Absolvent/in der BPAÖ sind, müssen Sie vor der endgültigen Anstellung das Pastorale Einführungsjahr (PEJ) absolvieren.

Ähnlich dem Unterrichtspraktikum in den Höheren Schulen, ist das PEJ eine Anstellungsbedingung für den diözesanen Dienst. Es dient vor allem dazu, die pastorale Arbeit als Pastoralassistent/in kennenzulernen, sich praxisrelevante Kompetenzen anzueignen und ein mehr an Fähigkeiten für die pastorale Praxis zu erwerben.

Wie sieht das Pastorale Einführungsjahr aus?

  • Sie werden mit einer 100% (auf pers. Wunsch 75%) Anstellung als Pastoralassistent/in in Ausbildung angestellt. 
     
  • In dieser Zeit arbeiten sie in einer Ausbildungs-Pfarre/Pfarrverband, in dem es eine/n Pastoralassistent/in oder Pfarrassistent/in gibt. Diese/r ist ihr/e Mentor/in. Der dortige Pfarrer/Pfarrprovisor ist in der Regel ihr Dienstvorgesetzter.
     
  • Sie besuchen als PM ca. alle 2 Monate in ihrer Dienstzeit einen begleitenden Kurs (12 Tage), der vom Personalreferat angeboten wird. In diesem Kurs werden Supervision und pastorale Reflexion angeboten und pastoral relevante Themen bearbeitet.
     
  • In der Ausbildungspfarre lernen sie pfarrliches Leben kennen. Dies geschieht durch mitleben, durch "hospitieren", durch "ausprobieren" und aus der Reflektion der gemachten Erfahrungen im Team vor Ort.

Nach dem Pastoralen Einführungsjahr können Sie sich auf eine ausgeschriebene Stelle bewerben. 

 

Bei Fragen und/oder Interesse melden Sie sich doch bitte bei Frau Neubacher im Personalreferat.

Kontaktperson der EDS:
Mag. Maria Neubacher BEd., M.Theol.
Personalentwicklerin
Ausbildungleiterin Pastorale Berufe
Personalreferat der Erzdiözese Salzburg
Kapitelplatz 2, 5020 Salzburg
Mobil: 0676 8746 1604
email: maria.neubacher@eds.at

Berufsbegleitende Pastorale Ausbildung Österreich

Die "Berufsbegleitende Pastorale Ausbildung Österreich" (BPAÖ) ist eine gute Möglichkeit einen pastoralen Beruf zu erlernen.

Voraussetzungen für den Besuch dieser Ausbildung sind:

  • abgeschlossener Theologischer Fernkurs bzw. Abschluss des ersten Studienabschnittes einer theologischen Studienrichtung
  • Entsendung durch die Diözese

Im der Zeit der Ausbildung sind Sie in der Erzdiözese angestellt und einer Ausbildungspfarre zugeteilt.

In dieser Zeit arbeiten sie im Pfarrteam mit.

In den Ausbildungsteilen erlangen Sie theoretisches Wissen, welches Sie in der Ausbildungspfarre praktisch einsetzten sollen. Dies geschieht durch mit leben, durch "hospitieren", durch "ausprobieren" und aus der Reflektion der gemachten Erfahrungen im Team vor Ort.

Die/der Pastoralassistent/in oder Pfarrassistent/in vor Ort ist ihr/e Mentor/in. Der dortige Pfarrer/Pfarrprovisor ist in der Regel ihr Dienstvorgesetzter.

 

Kontaktperson der EDS:
Mag. Maria Neubacher BEd., M.Theol.
Personalentwicklerin
Ausbildungleiterin Pastorale Berufe
Personalreferat der Erzdiözese Salzburg
Kapitelplatz 2, 5020 Salzburg
Mobil: 0676 8746 1604
email: maria.neubacher@eds.at

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